04.08.2022 14:43 Uhr

Maaßen sorgt für gutes Gefühl" beim FC Augsburg

Maaßen will mit dem FCA überraschen
Maaßen will mit dem FCA überraschen

Ein neuer Trainer, eine andere Spielphilosophie: Beim FC Augsburg herrscht vor dem Auftakt der Bundesliga-Saison offensichtlich Aufbruchstimmung. Verbreitet wird sie vor allem von Enrico Maaßen, der nach dem unerwarteten Abgang von Markus Weinzierl am letzten Spieltag der vergangenen Spielzeit der tonangebende Mann an der Seitenlinie sein wird.

"Die Mannschaft hat ein gutes Gefühl", versicherte Mannschaftskapitän Jeffrey Gouweleeuw am Donnerstag.

Maaßen, den die Augsburger von der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund holten, störte sich vor seinem Debüt als Trainer in der Bundesliga am Samstag (15:30 Uhr/Sky) gegen den SC Freiburg auch nicht an den Prognosen, die ihn und seine Spieler als Abstiegskandidat sehen.

"Ich bin sehr positiv, es ist mir relativ egal, wo man am Anfang der Saison eingeschätzt wird", sagte er entspannt und mit einem Lächeln.

Unter Maaßen wollen die Augsburger künftig weniger auf den Gegner reagieren und vielmehr selbst aktiv sein. "Es ist ein sehr intensiver Ansatz", sagte er, "wir wollen nicht nur den Ball nach vorne knallen."

FC Augsburg hat einiges vor

Ein Plan, der bei der Mannschaft offensichtlich gut ankommt, wie Gouweleeuw zu verstehen gab: "Wir haben eine sehr gute Vorbereitung gehabt, wir haben uns gut entwickelt. Es macht Spaß, dass wir selbst mehr den Ball haben wollen", sagte er.

Maaßen ist auch nicht bange, dass mit Freiburg gleich ein starker Gegner in Augsburg vorstellig wird. "Egal was passiert, wir gehen nicht in das Spiel und sagen, es ist unmöglich, dass wir das Spiel gewinnen können", betonte er und ergänzte: "Wir haben Qualität, und wenn wir voll auf Sendung sind, wird es auch für Freiburg schwierig." Eine Woche später müssen die Augsburger auswärts bei Bayer Leverkusen antreten.

Ein besonderes Augenmerk werden die Augsburger auf Michael Gregoritsch legen, der vor der Saison zu den Freiburgern wechselte - im Gegenzug kam dafür Ermedin Demirovic aus dem Breisgau. Gregoritsch, sagte Maaßen, sei ein "fantastischer Spieler, der gerade mit dem Kopf große Qualitäten hat".

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