12.07.2022 18:16 Uhr

2. Liga: Mit viel Tradition in die neue Saison

Bundesliga-Vorstand Ebenbauer:
Bundesliga-Vorstand Ebenbauer: "Mindestesns so attraktiv" wie 2021/22

Wenn am 22. Juli die 2. Liga startet, ist viel Tradition im Spiel. Absteiger Admira (8), Aufsteiger Vienna (6), der GAK, Blau-Weiß Linz (als Vorgängerclub VÖEST) und der FAC (je 1) vereinen 17 Meistertitel auf sich, das fängt sogar den unfreiwilligen Abgang Wacker Innsbrucks auf.

"Wenn man sich anschaut, wer dazugekommen ist, dann macht das die Liga mindestens genauso attraktiv", stellte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer bei einem Pressetermin am Dienstag fest.

Als heißer Aufstiegskandidat der 16er-Liga, die seit geraumer Zeit mit Bodenständigkeit und Emotionen zu punkten sucht, gilt vielen Experten Blau-Weiß Linz. Auch der mit Ex-WAC-Star Michael Liendl verstärkte GAK, die Admira, Vizemeister FAC oder der SV Lafnitz zählen zum Kreis der Favoriten. BW-Trainer Gerald Scheiblehner ist damit freilich nicht ganz einverstanden. "Es gibt keinen ausgemachten Topfavoriten", betonte der Oberösterreicher. Dass die Liga am Freitag kommender Woche (18 Uhr) gleich mit dem Duell zwischen Kultverein Vienna und Topklub BW startet, ist jedenfalls ein würdiger Auftakt.

2. Liga medial im Aufschwung

Neu ist 2022/23 die Anforderung, nur als Meister - sofern lizenziert - fix aufsteigen zu können. Sollte erst der Vizemeister, Dritte oder Vierte über eine Oberhauslizenz verfügen, würde eine Relegation gegen den Zwölften der ersten Spielklasse über den Aufstieg entscheiden. Zu sehen wird der Kampf verstärkt auch im TV zu sehen sein. Die TV-Partner "laola1.at" und "ORF Sport +" bauen ihre Berichterstattung weiter aus und zeigen nicht nur mehr Livespiele als bisher, sondern jede Runde auch mehrere Spiele in Konferenz. "Ich bin überzeugt, dass das die Gesamtdarstellung der zweithöchsten Spielklasse noch einmal auf ein höheres Niveau bringen wird", sagte Ebenbauer.

Um die Investitionsmöglichkeiten der Klubs zu erweitern, hat die Bundesliga zudem den Bewerbszuschuss um 600.000 Euro erhöht. Insgesamt beträgt dieser damit 3,4 Mio. Euro.

apa

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