16.04.2022 19:10 Uhr

Nullnummer zwischen Altach und dem LASK

Altach erkämpfte sich gegen den LASK ein 0:0
Altach erkämpfte sich gegen den LASK ein 0:0

Der SCR Altach hat am Samstag im Heimspiel gegen den LASK ein 0:0 erreicht und sich damit einen Punkt Vorsprung auf Bundesliga-Schlusslicht Hartberg erkämpft. Durch die Nullnummer gegen die Linzer überstanden die Vorarlberger bereits fünf Runden ohne Niederlage, und mit neun Punkten in der bisherigen Qualifikationsgruppen-Saison sind die Altacher gemeinsam mit der Admira das beste Team des unteren Play-offs.

Die Fortsetzung ihres Erfolgslaufs hatten die Gastgeber aber auch einer Portion Glück zu verdanken. Der LASK präsentierte sich praktisch über die komplette Spielzeit als stärkeres Team, ließ jedoch seine wenigen Chancen aus - so etwa in der siebenten Minute, als Thomas Goiginger nach einem sehenswerten Angriff der Oberösterreicher in Altach-Goalie Tino Casali seinen Meister fand. In der 20. Minute schoss René Renner nach starker Vorlage von Peter Michorl am kurzen Eck vorbei, sechs Minuten später schloss Michorl einen Konter mit einem Schuss über die Latte ab.

LASK-Fans sehen rosa

Dazwischen sorgten auch die LASK-Fans für Aufmerksamkeit. Aus Ärger darüber, dass die Feldspieler ihres Klubs komplett in rosa gewandet waren, warfen die mitgereisten Anhänger rosa Rauchtöpfe auf den Rasen und hissten ein Transparent mit der Aufschrift "Wir sehen den LASK vor lauter rosa nicht!". Der dichte rosa Rauch sorgte für eine rund zweiminütige Spielunterbrechung.

Ansonsten blieben die Highlights rar gesät, vor allem aus Altacher Sicht. Mehr als einen harmlosen Kopfball von Noah Bischof (11.) brachten die Hausherren vor dem Seitenwechsel nicht zustande. In der zweiten Hälfte entwickelte sich zunächst eine zerfahrene Partie, ehe der LASK wieder dominant wurde, allerdings nicht wirklich zwingend vors Tor kam.

Auf der Gegenseite hätte Bischof aus dem Nichts beinahe auf 1:0 für Altach gestellt, sein Kopfball landete jedoch genau bei LASK-Schlussmann Alexander Schlager (62.). Für Gefahr sorgte auch ein Volley-Drehschuss von Atdhe Nuhiu, der nur knapp das Ziel verfehlte (79.). Am Ende blieb es bei der Punkteteilung, womit die Linzer seit vier Matches sieglos sind.

apa

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