18.02.2022 13:55 Uhr

Korkut lässt Windhorst-Wirbel kalt: "Nicht mein Thema"

Vom Wirbel um Investor Windhorst will sich Hertha-Coach Korkut nicht beeinflussen lassen
Vom Wirbel um Investor Windhorst will sich Hertha-Coach Korkut nicht beeinflussen lassen

Von den Unruhen rund um die Aussagen von Investor Lars Windhorst will sich Trainer Tayfun Korkut vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC vor dem Spiel gegen RB Leipzig am Sonntag (19:30 Uhr/DAZN) nicht beeinflussen lassen.

"Ich habe es natürlich mitbekommen", sagte der Berliner Coach am Freitag: "Ich muss aber sagen, dass das nicht mein Thema ist".

Sein Verantwortungsbereich sei "das Sportliche", betonte Korkut, darauf fokussiere er sich: "Wenn wir mit guter sportlicher Leistung dazu beitragen können, dass sich das alles entspannt", sei er der "Erste, der vorausgeht". Für alles "andere haben wir andere Personen im Verein".

Windhorst hatte die Klubführung im Wirtschaftsmagazin "Capital" hart kritisiert und auf Nachfrage sein Engagement als Fehler bezeichnet.

Im Sommer 2019 war Windhorst bei der ausgegliederten Profiabteilung der Hertha eingestiegen und hatte insgesamt rund 375 Millionen Euro investiert. Dennoch spielten die Berliner in den vergangenen zwei Saisons gegen den Abstieg und liegen auch aktuell auf Tabellenplatz 14.

Hertha BSC ohne Stark und Serdar

Im Duell mit Leipzig muss Korkut auf Innenverteidiger Niklas Stark verzichten, der sich aufgrund eines positiven Corona-Tests wie auch Mittelfeldspieler Suat Serdar in häuslicher Isolation befindet.

Dennoch blickt Korkut dem Spiel positiv entgegen. Das Training sei "lebendig gewesen", sagte Korkut: "Jetzt geht es darum, diese Spannung und Aggressivität ins Spiel zu transportieren."

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