16.01.2022 20:41 Uhr

Stimmen: "Wir nehmen den Punkt so mit"

Oliver Glasner kam mit seiner Eintracht in Augsburg nur zu einem Remis
Oliver Glasner kam mit seiner Eintracht in Augsburg nur zu einem Remis

Nach dem BVB-Sieg am Freitagabend hat auch der FC Bayern sein Spiel am Samstag gewonnen. Keinen Sieger gab es hingegen zwischen dem abstiegsbedrohten FC Augsburg und der Frankfurter Eintracht im Sonntagsspiel der Bundesliga. Das sind die Stimmen zum 19. Spieltag:

Arminia Bielefeld - SpVgg Greuther Fürth

Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld): "Wir haben den Gegner nach und nach ein Stück ins Spiel geholt. Am Ende haben wir noch mal gebissen, erzielen den Ausgleich. Das war eine Willensleistung. Da hat die Truppe wieder Moral bewiesen."

Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Ich hätte heute gern drei Punkte mitgenommen. Die haben wir nicht, deswegen bin ich nicht ganz zufrieden. Wir wollen deutlich besser sein als in der Hinrunde. Die ersten zwei Spiele der Rückrunde deuten darauf hin."

FC Augsburg - Eintracht Frankfurt 1:1

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Beide Mannschaften hätten dieses Spiel auch gewinnen können. Wir haben nach dem Rückstand eine gute Reaktion gezeigt, wir haben verdient den Ausgleich gemacht, in der zweiten Halbzeit aber auch ein-, zweimal Glück gehabt. Wir wollten natürlich heute gewinnen, aber da spielt immer auch ein Gegner mit. Wenn du nicht gewinnen kannst, darfst du nicht verlieren. Wir sind nicht 100-prozentig zufrieden, aber es ist kein Rückschritt."

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): "Ich weiß noch nicht genau, was ich mit dem Unentschieden anfangen soll. Auf der einen Seite kann ich mit dem Punkt ganz gut leben, auf der anderen Seite trauere ich den zwei Großchancen für uns nach. Wir haben vor der Halbzeit ein bisschen den Faden verloren. Da haben wir dann auch den Ausgleich bekommen, es ärgert mich auch, wir hätten ja auch mal zu Null spielen können. Wir nehmen den Punkt so mit, mit der Leistung bin ich einverstanden, deswegen ist das Unentschieden auch in Ordnung."

Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen 1:2

Adi Hütter (Trainer FC Borussia Mönchengladbach) ... zum Spiel: "Es ist absolut ärgerlich. Wir wollten da ansetzen, wo wir gegen die Bayern aufgehört hatten und punkten. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel offengehalten und nach der Pause gab es die Situation zum Elfmeter. Yann hält diesen dann und dennoch kassieren wir eine Aktion später den Gegentreffer. Das ist unglaublich ärgerlich. Über 90 Minuten hat Leverkusen verdient gewonnen, dennoch hat meine Mannschaft bis zum Schluss alles gegeben."

... zur Frage, ob Matthias Ginter auf dem Platz hätte stehen müssen: "Mir ist klar, dass nun wieder dieses Fass aufgemacht wird. Bei uns gewinnt nicht ein Einzelner ein Spiel. Die Entscheidung ist so gefallen, dass Marvin Friedrich spielt. Er war beim Elfmeter leicht unglücklich, dennoch hat er ein ordentliches Debüt für Gladbach gegeben. Er ist ein Spieler für die Zukunft."

... über die Gegentore aus Standards: "Wir verteidigen die Standardsituationen, in denen wir die Gegentreffer kassiert haben, zu wenig. Das zweite Gegentor war auch unglücklich, ein sehr gut geschossener Ball. Wir trainieren solche Situationen, haben das allerdings nicht gut umgesetzt."

... zur Entscheidung, Marvin Friedrich in die Startelf zu stellen (vor dem Spiel): "Die Entscheidung haben wir schnell getroffen. Wir waren froh, dass wir diesen Transfer tätigen konnten. Er ist ein Spieler, der auch in Zukunft ein Teil dieser Mannschaft sein wird und viele Spiele für Union bestritten hat, unter anderem vor kurzem auch gegen Leverkusen. Daher gibt er heute sein Startelf-Debüt für Borussia Mönchengladbach."

... zur Entscheidung, Matthias Ginter auf der Bank zu lassen (vor dem Spiel): "Wir haben am Donnerstag entschieden, dass wir mit Marvin Friedrich in das Spiel gehen werden und da auch Jantschke gut auf der linken Seite gespielt hat, haben wir uns so entschieden."

... zur Frage, ob Ginter aus Leistungsgründen auf der Bank sitze (vor dem Spiel): "Fakt ist, dass wir im Sommer getrennte Wege gehen werden. Max und ich haben mit Matthias Ginter gesprochen und es geht auf der einen Seite um die Zukunft und auf der anderen um die Leistung. Seine Leistung gegen Bayern war in Ordnung, da habe ich nichts zu bemängeln gehabt. Es gab allerdings auch Spiele, die nicht so gut waren. Ich habe mich für die Zukunft und für Marvin Friedrich entschieden."

... über einen möglichen Transfer von Matthias Ginter (vor dem Spiel): "Es ist so, dass die Transferzeit bis zum 31. Januar andauert. Wir haben die Gelegenheit genutzt, da der Verein zugesagt hat, dass wir Transfers tätigen können. Das war für uns wichtig, was Ginter mit der Situation macht, ist offen. Er ist ein Profi und weiß, dass wir ihn auch noch gebrauchen können. Dennoch ist das Fenster bis zum 31. Januar offen und ich möchte da einen Punkt drunter machen."

Gerardo Seoane (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ... zum Spiel: "Es war ein packendes Spiel. Von unserer Seite bin ich sehr mit der ersten Halbzeit zufrieden. Es hat viele Zweikämpfe gegeben und viele Karten. Wir haben verdienter Weise mindestens zwei Tore erzielt - natürlich wären mehr Tore möglich gewesen. Ich bin glücklich und erleichtert für die Mannschaft, dass es mit der Führung über 90 Minuten funktioniert hat. Es wäre ein harter Schlag gewesen, wenn wir den Ausgleich noch kassiert hätten. Nervös wurde ich nur, als ich gemerkt habe, dass meine Spieler gegen Spielende ausgepumpt waren und es hohe Bälle in den Strafraum gab. Meine Spieler haben alles reingeworfen, im Fußball ist allerdings immer alles möglich."

... zur Frage, was Platz drei bedeuten würde: "Platz drei bedeutet Garnichts, das ist eine Momentaufnahme. Für mich ist es wichtig, Erkenntnisse zu ziehen und sich weiterzuentwickeln. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, das Bestätigen der Leistungen ist immer das Schwierigste. Wir haben derzeit nicht viele Spieler zu Verfügung - ich hoffe, dass einige wieder zurückkommen. Es werden in den nächsten Spielen neue Herausforderungen warten."

... über seine Verbindung zu Borussia-Trainer Hütter: "Wir kennen uns, wir schicken uns von Zeit zu Zeit eine SMS. Wir schätzen uns, da wir beide bei den Young Boys eine schöne Zeit erlebt haben. Ich konnte dort von seiner Vorarbeit enorm profitieren und sie weiterentwickeln. Daher haben wir auch eine Verbindung und diese merkt man auch, wenn wir uns treffen."

... über Patrik Schick (vor dem Spiel): "Er ist ein guter Spieler, der alles mitbringt: Technik, Schnelligkeit und Physik. Das ist das ganze Paket und findet man nicht häufig. Man muss auch die Spieler um ihn herum erwähnen, Diaby und Wirtz sind Spieler, die den letzten Pass bringen können. Davon hat er sehr profitiert."

... zur Frage, ob Florian Wirtz bereit der Chef auf dem Feld sei (vor dem Spiel): "Wir Trainer lieben es, wenn die Mannschaft der Chef ist. Es braucht allerdings für jeden Bereich einen Leader und Florian ist die Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm."

... zur sportlichen Lage von Bayer nach vier Niederlagen in Serie (vor dem Spiel): "Es ist eng und es wird eng bleiben. Ich beschäftige mich allerdings mit Leistungen und diese war in allen vier Spielen nicht konstant genug. Wir müssen im Spiel die Konstanz behalten und dürfen nicht kopflos nach vorne stürmen. Die oberen Platzierungen werden bis zum Ende knapp bleiben, was für die Kompaktheit der Liga spricht."

Yann Sommer (Torwart Borussia Mönchengladbach) ... zum Spiel: "Das Resultat ist enttäuschend. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Lucky Punch noch hinbekommen und das 2:2 erzielen - schade. Wir wussten, dass sie sehr viel Qualität haben und im Spiel nach vorne eine Menge Power. Sie haben uns oft mit ihrer Schnelligkeit überspielt. Wir hatten einige Chancen, hätten wir etwas mehr Durchschlagskraft vorm Tor wäre es noch anders gelaufen. Leverkusen hat ein gutes Spiel gemacht."

... zur Kommunikation mit Neuzugang Marvin Friedrich: "Die Kommunikation hat gut funktioniert. Wir haben noch nicht oft zusammen trainiert, er ist aber ein guter Junge und Spieler und es hat gut funktioniert."

... zur Frage, ob die Borussia im Abstiegskampf sei: "Wir stehen unten in der Tabelle. Die Situation ist so, dass wir darin sind. Damit müssen wir uns befassen. Dennoch hat es im Spiel gute Punkte gegeben, wir sind gut in das Spiel gekommen und haben gut kommuniziert. Am Schluss sind die drei Punkte weg und wir müssen nach vorne blicken. Jetzt steht der Pokal an, da müssen wir eine Runde weiterkommen und nächste Woche weitermachen. Wir stehen da, wo wir stehen und das zurecht."

Robert Andrich (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ... zum Spiel: "Sehr wichtig war, dass wir das Ding über die Line gebracht haben. Wir mussten viel leiden, was wir uns nicht hätten antun müssen. Insgesamt war es ein verdienter, wenn auch hart erkämpfter Sieg für uns. Die zwei Elfmeter waren ärgerlich, dem Torwart muss man allerdings ein Kompliment machen, die waren super gehalten. Am Ende zählt bei einem Elfmeter allerdings nur, ob er drin war oder nicht. Unsere gingen nicht rein, ich bin dennoch froh, dass es gereicht hat."

... Elfmeter gegen Bellarabi: "Es ist immer schwierig. Dadurch, dass keine Zuschauer im Stadion sind, hörst du den Kontakt noch etwas lauter. Im Spiel hätte ich ihn klarer gesehen, er trifft ihn deutlich hinten, es gab also Kontakt. Für mich ist es eine 50:50-Entscheidung - man kann ihn geben, muss man aber nicht."

... über Florian Wirtz: "Er ist sehr weit für seine 18 Jahre. Sein Spiel wirkt sehr reif und robust, er weiß immer, wie er sich in den Räumen zu bewegen hat. Es ist außerordentlich gut, was er nicht nur offensiv, sondern defensiv macht."

Max Eberl (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) ... über die Entscheidung, mit Marvin Friedrich und nicht Matthias Ginter in der Startelf zu spielen (vor dem Spiel): "Wir haben im Winter die Entscheidung gefällt, dass wir im Sommer getrennte Wege gehen werden. Er hat dieselbe Entscheidung gefällt. Dann hatten wir die Chance, Marvin Friedrich zu verpflichten und haben diese genutzt. Es ist unsere Verpflichtung als Verein, die Zukunft zu gestalten. Mit Matthias haben wir offen darüber gesprochen und die sportliche Entscheidung getroffen, ihn nicht von Beginn an aufzustellen. Das sich Spieler von uns getrennt haben, war in den letzten zwölf Jahren öfter der Fall. Jetzt haben wir als Verein diese Entscheidung getroffen. Der Verein steht über allem und ist das, was entscheidend ist. So haben wir gehandelt und dementsprechend entschieden."

... über einen möglichen Transfer von Matthias Ginter (vor dem Spiel): "Nachdem wir Friedrich verpflichtet haben, haben wir mit Matthias gesprochen, um genau diese Situation zu verhindern. Er hat einen Vertrag bis zum Sommer und bei uns werden Verträge erfüllt, es wird keiner weggeschickt. Sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten. Jetzt hat der Spieler die Option zu sagen, was er möchte. Dann wird man sehen, was bis zum 31. Januar passiert. Bisher gab es noch kein Angebot für ihn."

... über die Stärke der Borussia gegen Topmannschaften (vor dem Spiel): "Das zeigt, welche Qualitäten wir haben, aber auch, dass die Konstanz fehlt. Wir hatten einen durchwachsenen Start, dann gut gepunktet, bevor wir gegen Augsburg verloren haben. Dann haben wir Entscheidungen getroffen und über zehn Spiele hinweg gute Leistungen gezeigt und nur sieben Gegentore kassiert. Dann hat der berüchtigte Dezember mit dem Spiel gegen Freiburg begonnen. Dieses Spiel hat Spuren hinterlassen, das war keine normale Niederlage. Zum Ende der Hinrunde haben wir gegen Hoffenheim einen Punkt ergattert, haben Bayern geschlagen und müssen nun unsere Qualität als Mannschaft auf das Feld bringen. Wenn wir das als Mannschaft schaffen, werden wir uns unten aus der Tabelle befreien. "


1. FC Köln - FC Bayern München 0:4

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): "Die Bayern haben es in allen Situationen sehr gut gemacht. Wir waren nicht in der Lage, die Situationen, die sich geboten haben, zu nutzen. Man muss ganz klar sagen, dass wir auf eine sehr, sehr gute Bayern-Mannschaft getroffen sind, da hatten wir am Ende keinen Stich und gehen als verdienter Verlierer vom Platz. Unzufrieden sehen Sie mich nicht, weil wir insgesamt auf einem guten Weg sind."

Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München): "Es war wichtig, den Sechs-Punkte-Vorsprung wiederherzustellen. Gegen einen Gegner, der eine sehr gute Saison spielt und sehr mutig ist. Wir hatten eine gute Kontrolle und waren immer in der Lage, auch torgefährlich zu werden. Vier Tore zu schießen und keins zu kriegen, ist einfach gut und wichtig für uns."


VfB Stuttgart - RB Leipzig 0:2

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): "Es war eine gute Leistung, leider haben wir keine Tore geschossen und keine Punkte. Wir hatten eine Einheit auf dem Feld gegen einen guten Gegner. Die Torwartleistung beim Gegner war stark. Es war nicht alles gut, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir so gut sind, dass wir wieder Punkte holen."

Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig): "Wir sind glücklich über den ersten Auswärtssieg seit April. Das bedeutet uns viel. Wir haben einen richtigen Kraftakt gebraucht. Der VfB hat mutig gespielt. Mit zwei Spitzen war es schwierig zu pressen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Ich denke, dass die Art und Weise des Sieges wichtig ist. Die Leistung von Peter Gulasci war schon sehr gut, er hat uns im Spiel gehalten."


Union Berlin - TSG Hoffenheim 2:1

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Wir hatten heute die Momente auf unserer Seite, die brauchten wir aber auch. Dass wir nicht so den Balldruck hatten, hatte vor allem mit Hoffenheim zu tun. Man hat gesehen, welche Qualität diese Mannschaft hat. Am Schluss waren Leidenschaft und Willen dabei, und auch die Unterstützung der 3000 Zuschauer haben wir gebraucht, sie haben uns zum Sieg getragen."

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir sind gut reingekommen. Wir machen das 1:0, was einem in so einem Spiel eigentlich Sicherheit geben sollte. Das war bei uns leider nicht so. Es fällt recht schnell das 1:1, das hat uns nicht gutgetan, das Spiel war danach offen. Ich kann der Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht viel vorwerfen, wir hatten viel Kontrolle, haben aber den letzten Schuss Zielstrebigkeit vermissen lassen."


VfL Wolfsburg - Hertha BSC 0:0

Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir hatten 30 dominante Minuten, drei große Chancen - wir hätten den Sieg verdient gehabt. Wir haben mit der Leistung einen Schritt nach vorne gemacht, der noch nicht zum Befreiungsschlag gereicht hat."

Tayfun Korkut (Trainer Hertha BSC): "Das war ein 0:0 mit dem beide Mannschaften leben müssen. Wir sind schwer ins Spiel gekommen und mussten einige Szenen überwinden. In der zweiten Halbzeit haben wir mit mehr Kontrolle gespielt, waren aber nicht konsequent genug."


FSV Mainz 05 - VfL Bochum 1:0

Bo Svensson (Trainer FSV Mainz 05): "Es war eine gute Anfangsphase von uns, dann war Bochum besser und agiler. Es wäre auch verdient gewesen, wenn sie mit dem Elfmeter in Führung gegangen wären. Wir haben in der Halbzeit ein paar Sachen besprochen, kamen besser raus und waren dann auch die bessere Mannschaft. Wir sind einfach froh, ein sehr enges und ausgeglichenes Spiel gewonnen zu haben und freuen uns über die drei Punkte."

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum): "Im Großen und Ganzen wäre in der ersten Halbzeit mehr drin gewesen, aufgrund der zweiten Halbzeit war der Sieg von Mainz verdient. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein bisschen den Schneid abkaufen lassen, Mainz hat mehr Druck ausgeübt. Trotzdem ist das Gegentor ärgerlich. Wir müssen jetzt einfach den Mund abputzen. Ich denke, dass wir für Dienstag gewappnet sind."


Borussia Dortmund - SC Freiburg 5:1

Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): "Die erste Halbzeit war bärenstark, das war schon top. Wir haben heute viel richtig und gut gemacht. Nach dem 3:0 hätte ich mir gewünscht, dass wir es komplett durchziehen. Letztes Jahr haben wir noch darüber geredet, dass die Bundesliga langweilig wird - und das zurecht, weil wir nicht auf Augenhöhe waren. Jetzt sind wir auf drei Punkte ran. Wir sagen immer, dass wir gerne die Schale nach Dortmund holen wollen. Aber die Bayern spielen eine hervorragende Saison und schenken wenig her. Es geht darum, dass wir uns um uns kümmern."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir sind heute nicht in die Zweikämpfe gekommen, Dortmund hat es gut gespielt. In der ersten Halbzeit war es viel zu wenig, da hat der Mut gefehlt. Das war einfach ein schlechtes Spiel von uns. Es ist extrem enttäuschend, dass wir so auftreten."

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