Der SK Rapid Wien bekommt es im Play-off der Conference League entweder mit Tottenham Hotspur oder Vitesse Arnheim zu tun.

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Höchstwahrscheinlich ist ein Aufeinandertreffen mit den Niederländern, da Tottenham am Donnerstag das sechste und letzte Spiel gegen Stade Rennes aufgrund eines Corona-Ausbruchs im Kader abgesagt hatte.

Ersatztermin wurde anschließend keiner gefunden, weshalb den in der Gruppe drittplatzierten Spurs das Aus droht. Der Ball liegt bei der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA. Vitesse liegt in der Tabelle drei Zähler vor Tottenham, die Engländer müssten gegen Gruppensieger Rennes somit gewinnen, um aufzusteigen.

Rapid zunächst in Wien

Rapid tritt zunächst zuhause an, Spieltermine des Play-offs sind der 17. und 24. Februar. Die Gewinner steigen ins Achtelfinale auf.

"Mit Tottenham hätte ich noch eine Rechnung aus meiner Zeit beim WAC offen. Umso erfolgreicher waren dafür meine Erfahrungen im letzten Jahr mit einem holländischen Team, als wir zweimal Feyenoord Rotterdam besiegen konnten. Allgemein denke ich, dass österreichische Mannschaften in der Vergangenheit immer recht gute Ergebnisse gegen holländische Mannschaft erzielt haben" sagte Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer nach der Auslosung.

LASK schon im Achtelfinale

Sportdirektor Zoran Barisic zeigte sich vor beiden Mannschaften gewarnt: "Über Tottenham brauchen wir nicht lange sprechen, eine englische Spitzenmannschaft mit internationalen Superstars. Vitesse Arnheim ist ein holländisches Top-Team, das in den letzten Jahren immer vorne mit dabei war. International haben sie heuer eine sehr gute Saison in einer sehr herausfordernden Gruppe gespielt. Meiner Meinung nach hätten wir keinen stärkeren Gegner ziehen können."

Mit dem LASK ist neben Rapid noch ein weiterer österreichischer Verein in der Conference League vertreten. Die Athletiker stehen nach ihrem Gruppensieg in der Conference League allerdings bereits im Achtelfinale. Die Auslosung dafür erfolgt am 25. Februar.

nf/apa