26.11.2021 13:49 Uhr

WAC will sich in der Südstadt abschütteln

Wollen bei Admira wieder jubeln: Liendl (l.) und seine Wolfsberger
Wollen bei Admira wieder jubeln: Liendl (l.) und seine Wolfsberger

In der Südstadt peilt die Admira am Samstag (17.00 Uhr) am 16. Spieltag der Bundesliga ihren vierten Saisonsieg an. Gestärkt durch das jüngste 0:0 gegen Salzburg empfängt die Truppe von Trainer Andreas Herzog den Wolfsberger AC, der zuletzt eine herbe 1:5-Niederlage gegen die WSG Tirol kassierte. Die Kärntner wollen beweisen, dass es nach zuvor fünf Siegen in Folge nur ein Ausrutscher war.

WAC-Coach Robin Dutt sprach nach der Watschen von einer "Lektion" und peilt eine klare Steigerung an. "Ich hoffe, dass wir da weitermachen, wo wir vor drei Wochen aufgehört haben", meinte er im Rückblick auf die Partien vor der Länderspielpause, als man die Austria, den LASK, Klagenfurt, Sturm Graz und Rapid (Torverhältnis 11:2) abgefertigt hatte. In der Tabelle ist man - bei einem Spiel mehr als Sturm - nach wie vor Dritter punktegleich mit den zweitplatzierten Steirern.

>> Liveticker: Admira Wacker gegen Wolfsberger AC

In der Südstadt muss Dutt allerdings sowohl auf Dominik Baumgartner als auch auf Thorsten Röcher verzichten, die zwar nicht an Corona, aber doch erkrankt sind. Immerhin ist Luka Lochoshvili nach zwei verpassten Partien wieder einsatzbereit.

Admira mit Selbstvertrauen nach Salzburg-Match

Im Gegensatz zu den Wolfsbergern holte sich die Admira mit dem torlosen Remis in Salzburg eine Moralinjektion, die den Weg zum ersten Sieg seit 2. Oktober ebnen soll. Ein "wichtiges Signal" ortete Herzog nach Abpfiff in Wals-Siezenheim. Schließlich ist man in der Tabelle langsam aber sicher nach hinten gerutscht, liegt nur noch zwei Punkte vor Schlusslicht Altach, das ein Spiel weniger absolviert hat, auf Rang zehn.

"Der WAC ist eine extrem spielstarke Mannschaft. Da müssen wir aufpassen", warnte Herzog, der sich "daheim endlich einmal die Punkte, die wir dringend benötigen" holen will. Im Hinspiel ging die Admira im Lavanttal mit 0:3 unter, für Routinier Stephan Zwierschitz die "schlechteste Saisonleistung" bisher. "Daher sind wir gewarnt genug." Der jüngste Teilerfolg habe für Samstag keine Bedeutung: "Wir dürfen da auf keinen Fall leichtsinnig werden und glauben, dass es nach unserem Remis in Salzburg ein Selbstläufer wird."

apa

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