30.10.2021 12:30 Uhr

Konkurrenz für den BVB im Zakaria-Poker?

Gladbach-Star Denis Zakaria (l.) wird unter anderem beim BVB gehandelt
Gladbach-Star Denis Zakaria (l.) wird unter anderem beim BVB gehandelt

Wegen seines auslaufenden Vertrags weckt Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach das Interesse zahlreicher Klubs aus dem In- und Ausland. Neben dem BVB soll unter anderem auch der FC Arsenal aus der englischen Premier League seine Fühler nach dem Gladbach-Star ausgestreckt haben.

Mit dem grandiosen 5:0-Kantersieg im DFB-Pokal gegen den FC Bayern hat Borussia Mönchengladbach zwar das sportliche Krisengerede zumindest für einige Tage verstummen lassen. In Sachen Personalplanung hat die überraschende Gala den Gladbacher Verantwortlichen aber kurzfristig keine Ruhe verschafft.

Nach wie vor ist offen, ob Leistungsträger wie Matthias Ginter oder Denis Zakaria in der kommenden Saison weiter am Niederrhein kicken oder den Klub dank ihrer auslaufenden Verträge im Sommer 2022 zum Nulltarif verlassen.

"Sport Bild" zufolge erschweren Zakarias üppige Forderungen die anstehenden Verhandlungen mit Gladbach-Manager Max Eberl extrem. Demnach droht das Gehaltsgefüge der Borussia aus den Fugen zu geraten, wenn die Verantwortlichen auf Zakarias Vorstellungen eingehen.

Gladbach: Denis Zakaria will angeblich fünf Millionen Euro Jahresgehalt

Kein Wunder also, dass sich Abwanderungsgerüchte um den 24 Jahre alten Mittelfeld-Abräumer ranken. Beim BVB wird Zakaria bereits seit längerem (wieder) gehandelt. Glaubt man der "Sun", streckt auch der FC Arsenal seine Fühler nach dem Schweizer Nationalspieler aus.

Dieser wolle demnach im Falle eines ablösefreien Wechsels künftig rund fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen - sowohl für die Gunners als auch für den BVB eine machbare Summe. Zakaria werde ab Januar für Verhandlungen mit anderen Klubs zur Verfügung stehen, heißt es in dem Bericht des britischen Boulevard-Blatts.

Arsenal wird ebenso wie der BVB bereits seit einiger Zeit mit Zakaria in Verbindung gebracht. Auch die AS Rom sowie der FC Barcelona wurden zuletzt als Interessenten gehandelt.

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