24.10.2021 11:47 Uhr

LASK peilt Sprung in obere Tabellenhälfte an

Im 1. Saisonduell besiegte der LASK Altach 1:0 (Goiginger/l. und Casali)
Im 1. Saisonduell besiegte der LASK Altach 1:0 (Goiginger/l. und Casali)

Es ist ein suchender LASK, der am Sonntag (14.30 Uhr) in der zwölften Runde der Bundesliga seinen Tabellennachbarn aus Altach empfängt.

In der Conference League nach dem 3:0 in Armenien zwar auf Aufstiegskurs, machen sich die Athletiker mit ihren Leistungsschwankungen das Leben selbst schwer. Gegen die Vorarlberger droht sogar der Rückfall auf den letzten Platz, umgekehrt könnte der LASK mit einem Sieg in die obere Tabellenhälfte kommen.

Fünf Punkte ist der aktuelle Zehnte nach zwei Niederlagen en suite gegen Salzburg und den WAC von Platz drei entfernt, auf Schlusslicht WSG Tirol (gastiert bei der Admira) hat man nur einen Zähler Vorsprung. Dazwischen liegen die mit dem LASK punktegleichen Altacher. Trainer Andreas Wieland hat an seine Truppe vor allem einen Wunsch: "Mutiger, effizienter, konsequenter - das sind die Schlagworte, die bereits in den letzten Wochen unser Ziel waren und es auch gegen Altach sein werden. Ich will von der Mannschaft über 90 Minuten eine durchgängig gute Leistung sehen. Nach dem Spiel will ich sagen können, dass das Ergebnis der Leistung entsprochen hat."

Denn auch beim jüngsten Auftritt gegen Alashkert zeigten Thomas Goiginger und Co. eine durchwachsene Leistung, sowohl defensiv als auch offensiv ließ man gerade in der ersten Hälfte zu wünschen übrig. "Die Situation ist schwierig, wir strotzen nicht vor Selbstvertrauen", gab Wieland nach dem Europacupspiel zu.

Wieland will Veränderungen vornehmen

Angesichts der Belastungen der vergangenen Wochen wird es personelle Änderungen in der LASK-Startformation geben. "Es wird rotiert, aber auf Namen lege ich mich nicht fest", sagte Wieland.

Altach erhofft sich nach dem jüngsten 1:1 gegen Salzburg einmal mehr Zählbares. "Wir waren gegen Red Bull sehr präsent. Darauf wollen wir aufbauen", meinte Trainer Damir Canadi. Trotz der guten Leistung warten die Vorarlberger aber schon seit der vierten Runde auf einen vollen Erfolg. Canadi prophezeite in Pasching "viele Zweikämpfe und viele Bälle hinter die Abwehr". Die aktuelle Form des Gegners lässt ihn hoffen: "Beim LASK fehlt momentan vielleicht etwas die Balance. Wenn sie hoch pressen, geben sie oft sehr viel Rückraum her. Diese Räume wollen wir nützen."

Es gelte aber, hochkonzentriert zu Werke zu gehen. "Wir wissen, dass wir uns auch gegen den LASK kaum Fehler erlauben dürfen, wenn wir etwas mitnehmen wollen", betonte Canadi. Die Doppelbelastung des LASK sei eher kein Thema: "Ich denke, wenn so etwas zu tragen kommt, dann in der letzten Viertelstunde. Sollte es da Ermüdungserscheinungen geben, müssen wir das nutzen. Bis zur 60. oder 70. Minute wird es keinen Unterschied machen."

apa

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