22.10.2021 07:07 Uhr

Droht Eintracht-Star der endgültige Rausschmiss?

Amin Younes wird für Frankfurt wohl kein Spiel mehr bestreiten
Amin Younes wird für Frankfurt wohl kein Spiel mehr bestreiten

In der letzten Saison war Amin Younes noch einer der Durchstarter bei Eintracht Frankfurt, bestritt für den Bundesligisten 26 Saisonspiele. Er zählte häufig zu den besten Spielern seines Teams, schaffte über seine starken Leistungen im Eintracht-Trikot sogar den Sprung zurück in die deutsche Nationalmannschaft. Von dieser starken Verfassung ist nichts mehr übrig geblieben. Mittlerweile droht Younes sogar die fristlose Kündigung in Frankfurt.

Schon seit Saisonbeginn plant der Bundesligist ohne den 28-Jährigen, der sich eigentlich schon zum saudi-arabischen Klub Al-Shabab verabschiedet hatte. Der Wechsel platzte zwar kurzfristig, trotzdem erschien Younes in der Folgezeit nicht mehr zum Mannschaftstraining der Frankfurter. 

Aus der angestrebten schnellen Lösung mit dem SGE-Profi wurde nichts. Auch Ende Oktober steht Younes, der es sich mit der sportlichen Leitung der Hessen längst verscherzt hat, nicht mehr im Trainingskader von Cheftrainer Oliver Glasner. Aktuell trainiert der gebürtige Düsseldorfer individuell mit einem Personal-Trainer. 

Younes ohne Bundesliga-Einsatz in der laufenden Saison

Wie die "Bild" jüngst vermeldete, will die Eintracht die Streitakte endlich final schließen und ihren Skandal-Profi schnellstens von der Gehaltsliste bekommen. Frankfurt behält sich demnach eine fristlose Kündigung vor, sollte Younes nicht von sich aus einen neuen Abnehmer präsentieren. In diesem Fall würde der Leihvertrag, der aktuell noch bis zum Sommer des nächsten Jahres läuft, vorzeitig aufgelöst werden.

Dass Younes doch noch einmal beim Europa-League-Starter Fuß fassen und die Sache auf sportlichem Wege geraderücken kann, scheint derzeit vollkommen ausgeschlossen. Bis auf einen Kurzeinsatz im DFB-Pokal (0:2 bei Waldhof Mannheim) stand er in 2021/2022 noch gar nicht auf dem Rasen.

Nach seinem Leihvertrag in Frankfurt besitzt der Mittelfeldspieler übrigens noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2023 beim italienischen Erstligisten SSC Neapel. Der Klub soll über die Eskapaden seines verliehenen Spielers ebenfalls alles andere als begeistert sein.

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