21.10.2021 08:04 Uhr

BVB-Trainer verrät weiteren Plan mit Moukoko

Otto Addo (r.) kommt nicht nur bei Youssoufa Moukoko bestens an
Otto Addo (r.) kommt nicht nur bei Youssoufa Moukoko bestens an

Youngster Youssoufa Moukoko hing beim BVB zuletzt ziemlich durch. Mit muskulären Problemen fällt das Juwel von Borussia Dortmund nun schon mehrere Wochen aus und ist in der Offensive neben oder als Backup für Superstar Erling Haaland aktuell keine Alternative. Jetzt sprach BVB-Talentetrainer Otto Addo über die erste schwierige Phase des Teenagers als Bundesliga-Profi.

"Kein Fußballer ist gerne verletzt. Auch Youssoufa natürlich nicht. Aber das gehört nun mal dazu. Wir arbeiten jetzt daran, dass er möglichst schnell wieder gesund wird und dann geht es weiter", gab Ex-Stürmer Addo im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten" die Richtung für Moukoko vor.

Der 16-Jährige hat zwar wettbewerbsübergreifend bereits acht (Kurz-)Einsätze für den BVB in der laufenden Saison gehabt, konnte dabei aber noch keinen Treffer erzielen. In der jüngsten Länderspielpause zog er sich dann eine Muskelverletzung zu, die ihn zum Zuschauen zwingt. Wann der deutsche U21-Nationalspieler in den Profi-Kader zurückkehren wird, war bis zuletzt noch ungewiss.

Es ist bereits die zweite längere Verletzungspause des Senkrechtstarters in diesem Kalenderjahr. Im Frühjahr verpasste Moukoko aufgrund einer Bänderverletzung weite Teile der Rückrunde.

Addo hat noch zweiten Job neben dem BVB angetreten

Sein Individual-Trainer Otto Addo will seinen Schützling derweil auch künftig voll unterstützen und ihn zurück auf das höchste Niveau bringen, welches der Stürmer in der letzten Saison mit drei Bundesliga-Treffern bereits angedeutet hat.

Der 46-Jährige stand in den vergangenen Monaten häufig im Einzeltraining mit Moukoko auf dem Rasen, gilt im Umgang mit den jungen Profis als sehr angesehen und beliebt. Auch mit BVB-Tormaschine Erling Haaland hatte der ehemalige Stürmer schon individuelle Einheiten absolviert.

Addo selbst ist neben seiner Talentetrainer-Tätigkeit beim BVB mittlerweile auch beim ghanaischen Verband tätig, ist als Co-Trainer in der Nationalmannschaft angestellt. 

"Der größte Unterschied zu meinen Aufgaben beim BVB besteht eigentlich darin, dass ich in Ghana mit einer ganzen Gruppe arbeite und in Dortmund individuell mit dem jeweiligen Spieler. Die Verbandsarbeit unterscheidet sich jetzt auch nicht so riesig von der Vereinsarbeit. Ich kann nicht sagen, dieses oder jenes würde mir besser gefallen", erklärte der Ex-Profi, der für die Schwarz-Gelben selbst sechs Jahre lang unter Vertrag stand.

Gemeinsam mit seiner Hilfe will Ghana die erneute Qualifikation für die WM 2022 in Katar schaffen.

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