21.10.2021 07:28 Uhr

Rentenvertrag für Sommer, Zakaria-Gespräche laufen

Zakaria (l.) und Sommer sollen in Gladbach bleiben
Zakaria (l.) und Sommer sollen in Gladbach bleiben

Nach einem schwachen Saisonstart ist bei der Borussia aus Mönchengladbach mittlerweile ein Aufwärtstrend zu erkennen. Nach drei Siegen aus den letzten fünf Spielen sind die Fohlen immerhin wieder in Schlagdistanz zu den Europacup-Plätzen. Das könnte auch in einigen anstehenden Vertragsgesprächen ein wichtiger Faktor werden. Hier stehen zwei Personalien gerade besonders im Fokus.

Wenn die Gladbacher in den letzten Jahren eins nicht hatten, dann ein Torwartproblem. Yann Sommer gilt schon lange als einer der besten Torhüter der Liga und ist am Niederrhein die unumstrittenen Nummer eins. Das soll, so der Wunsch von Sportchef Max Eberl, auch bis zum Karriereende des Schweizers so bleiben. 

"Ihn wollen wir sehr lange halten", deutete Eberl im Gespräch mit der "Bild" schon bald ein neues Angebot für den Schweizer an. Sommers aktueller Vertrag läuft im Sommer 2023 aus. Unterschreibt er einen neuen Kontrakt, stehen die Chancen gut, dass der bald 33-Jährige seine Karriere auch am Niederrhein beendet. Anzeichen für einen Wechsel gibt es bisher nicht. 

Gladbach-Gespräche mit Zakaria laufen

Nicht ganz so optimistisch dürften Max Eberl und Co. mit Blick auf die Zukunft von Denis Zakaria sein. Der defensive Mittelfeldspieler ist europaweit begehrt. Schon im vergangenen Sommer rechneten die Fohlen eigentlich mit seinem Abgang. Aus diesem Grund wurde mit Kouadio Koné sogar schon ein Nachfolger verpflichtet. 

Nachdem sich ein Zakaria-Transfer allerdings zerschlug, keimen nun in Gladbach wieder Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung auf. Laut "kicker" wurden die lange angekündigten Gespräche mit dem 24-Jährigen mittlerweile aufgenommen.

Allerdings braucht es schon einige sehr gute Argumente, um Zakaria (Vertrag bis 2022) von einem Verbleib zu überzeugen. Stimmt auch nur ein Bruchteil der kursierenden Gerüchte, kann sich der Schweizer seinen kommenden Arbeitgeber nämlich aussuchen. Interessiert an einem Transfer sollen nicht nur der FC Bayern und der BVB, sondern auch der FC Barcelona, Manchester City und die AS Roma sein. 

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