Jude Bellingham zählt längst zu einem der begehrtesten Spieler im Kader von Borussia Dortmund. Der Mittelfeldspieler des BVB soll nach Meinung der Klubbosse aber möglichst lange im schwarz-gelben Trikot auflaufen. Dazu wurden nun angeblich weitere Schritte eingeleitet.

Der erste Schritt zu einem Verbleib von Jude Bellingham bei Borussia Dortmund erfolgte bereits im vergangenen Juni. Mit der Volljährigkeit trat ein Anschlussvertrag des jungen Engländers in Kraft, der ihn nunmehr bis 2025 an den Klub bindet. 

Allzu große Sicherheit geben Langzeitverträge im immer rasanter werdenden Fußball-Geschäft jedoch nicht. Zu zahlungskräftig zeigen sich die europäischen Top-Klubs - der andauernden Corona-Pandemie zum Trotz.

Längst werden Vereine aus dem obersten Regal mit Bellingham in Verbindung gebracht. So soll etwa Manchester United darauf aus sein, den 18-Jährigen zur nächsten Saison unter Vertrag zu nehmen. Auch Stadtrivale Manchester City, der FC Chelsea und der FC Liverpool sollen Schlange stehen.

BVB nennt angeblich Preisschild für Bellingham

Spekuliert wurde in den vergangenen Wochen bereits über die mögliche Ablösesumme, die für den zentralen Mittelfeldspieler vonnöten wäre. Englischen Medienberichten zufolge könnte sie im dreistelligen Millionenbereich liegen - allein der Transfer von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona erreichte in der Vereinsgeschichte der Borussia jene Schallmauer. 

Das spanische Portal "fichajes.net" will nun eine konkrete Ziffer erfahren haben, die der BVB für einen Bellingham-Deal von der Konkurrenz fordert. Angeblich ruft der Klub 130 Millionen Euro auf - und erhoffe sich damit, einige Bewerber abzuschrecken.

Welchen sportlichen Wert Bellingham für Borussia Dortmund hat, stellte er in der laufenden Saison mehrfach unter Beweis. Nachdem schon seine Debüt-Saison für den BVB sehr gut verlief, avancierte er unter Trainer Marco Rose zu den Eckpfeilern in der BVB-Schaltzentrale. In bislang jedem Pflichtspiel stand Jude Bellingham in der Startelf.