18.10.2021 08:28 Uhr

Dann spricht der BVB mit Haaland über die Zukunft

Erling Haaland begeistert bei Borussia Dortmund die Massen
Erling Haaland begeistert bei Borussia Dortmund die Massen

Beim 3:1-Heimsieg des BVB gegen den 1. FSV Mainz 05 hieß der große Held am Samstagnachmittag im Signal Iduna Park wieder einmal Erling Haaland. Der Stürmerstar von Borussia Dortmund erzielte in seinem erst sechsten Saisonspiel bereits seine Treffer acht und neun in der laufenden Spielzeit und ballert sich bei den schwarz-gelben Anhängern immer mehr zu einem echten Superstar.

Die Leistungen des 21-Jährigen ließen nicht nur die über 63.000 Stadionbesucher im Dortmunder Fußballtempel am Samstag wieder einmal sprachlos zurück. Haaland schraubte seine Torbilanz im deutschen Oberhaus insgesamt auf 49 Treffer in 49 Partien hoch. Eine Bilanz, die in der Bundesliga ihresgleichen sucht. 

Die große Frage, die nach jeder solcher Gala-Leistungen des Norwegers wie am Samstag die gesamte Fußball-Region Dortmund anschließend beschäftigt: Wie geht es mittelfristig weiter mit Haaland, dem Starspieler schlechthin beim BVB?

Die "Bild" vermeldete jüngst, wie der vermeintliche Zeitplan im Haaland-Poker aussehen wird. Laut der Zeitung soll der Torjäger in den kommenden Wochen erst einmal unerschrocken weiterballern. Konkrete Gespräche zwischen der Haaland-Entourage um Starberater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland sowie den BVB-Verantwortlichen um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc seien für den Winter anberaumt.

75-Millionen-Klausel für BVB-Star Haaland  

Dann soll geklärt werden, ob es für Borussia Dortmund überhaupt noch irgendeine Möglichkeit gibt, den norwegischen Super-Stürmer über den Sommer 2022 hinaus im östlichen Ruhrgebiet halten zu können.

Erling Haaland steht bei den Schwarz-Gelben noch bis 2024 unter Vertrag, kann den Klub aber im kommenden Sommer für die kolportierte 75 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel verlassen.

Angesichts des enormen sportlichen und wirtschaftlichen Werts des Topspielers scheint diese Ablösesumme fast schon ein Schnäppchen zu sein. Real Madrid, FC Chelsea, Manchester City, Manchester United und Paris Saint-Germain sollen als heißeste Interessenten gelten. 

Als entscheidendes Argument gegen einen weiteren Verbleib in Dortmund ab dem kommenden Sommer könnte dann wohl der finanzielle Rahmen für die Tormaschine werden. Es gilt als gesichert, dass die Branchenkrösusse wie PSG und ManCity im Zweifel ein deutlich höheres Gehalt bezahlen können als der BVB. 

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