18.10.2021 09:08 Uhr

Stimmen: "Wir hatten eine sensationelle Struktur"

Julian Nagelsmann siegte mit dem FC Bayern
Julian Nagelsmann siegte mit dem FC Bayern

Der 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga hatte reichlich Spannung im Angebot. Der BVB sicherte sich einen 3:1-Heimsieg, der Trainer Marco Rose aber noch nicht gänzlich zufriedenstellte. Eintracht Frankfurt verlor derweil gegen Hertha BSC, während der VfL Bochum das Duell der Aufsteiger für sich endschied. Deutlich einseitiger verlief hingegen das Topspiel zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen. Die wichtigsten Stimmen zu allen Bundesligapartien:

FC Augsburg - Arminia Bielefeld 1:1

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir haben zwei Punkte zu wenig. In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht, wir waren aktiv und mutig, wir haben es aber vielleicht versäumt, das zweite Tor zu machen. Im Großen und Ganzen waren wir in der zweiten Halbzeit zu passiv, der Gegner ist aufgekommen und macht dann folgerichtig auch den Ausgleich. Das ist bitter für uns. Wir haben das Spiel aus der Hand gegeben. Eine Halbzeit reicht eben nicht."

Frank Kramer (Trainer Arminia Bielefeld): "Wir haben in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel gemacht, da waren wir nicht so richtig da, das war nicht, was wir uns vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit war das Brennen da, wir waren viel entschlossener, viel klarer. Die zweite Halbzeit war so, wie alle die Arminia auch sehen wollen."

Bayer Leverkusen - FC Bayern München 1:5

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Wir hatten unglaublich viele Abschlusssituationen in herausragenden Räumen. Wir hatten eine sensationelle Struktur mit Ball. Leverkusen hatte sehr wenig Zugriff in der ersten Halbzeit. Wir hatten auch in den Kontersituationen eine gute Restverteidigung. In der zweiten Halbzeit lief es, wie ein Spiel läuft, wenn es 5:0 steht, da haben wir ein Tor bekommen. Wir hatten aber trotzdem noch eine sehr gute Kontrolle und reichlich Chancen, auch wenn Leverkusen dann extrem tief stand."

... über die Positionierung seiner Mannschaft: "Ich finde unser komplettes Mittelfeld war unfassbar gut. Joshua Kimmich hat ein herausragendes Spiel gemacht, unfassbar gute Position, war gut im Gegenpressing. Thomas Müller und Leroy Sane machen das seit Wochen in diesen Halbräumen sehr gut. Leon Goretzka hatte eine etwas ungewohnte Position, aber er war in der ersten Halbzeit einer der Schlüsselspieler."

... angesprochen auf die Gier seiner Mannschaft: "Die ersten sieben oder acht Minuten hatten wir einen etwas schwierigen Start in das Spiel. Die Jungs sind so gestrickt, dass sie immer die volle Kontrolle über 90 Minuten wollen. Leverkusen hatte in den ersten Minuten keine großen Chancen, aber viel Ballbesitz. Wir hatten nicht so viel Zugriff, wir haben ein bisschen gebraucht, um reinzukommen."

Robert Lewandowski (Torschütze FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Das Ergebnis zeigt, welchen Fußball wir gespielt haben. Die ersten Minuten haben wir wahrscheinlich ein bisschen zu tief gespielt, Leverkusen konnte mit Ballbesitz spielen. Aber am Ende haben sie nicht so viel davon profitiert. Wir wollten nach dem ersten und zweiten Tor weiter Tore schießen. Ich denke, dass nach 45 Minuten klar war, dass wir mit drei Punkten zurück nach München kommen. In der zweiten Halbzeit konnten wir mit Ruhe und Kontrolle spielen."

... zu seinen Toren: "Mich persönlich freut das, gerade wenn du ein oder zwei Spiele kein Tor schießt. Dann warten die Leute, ob du ein Tor schießt. Das zeigt auch, auf welcher Stufe ich bin und wie die Erwartung ist. Ich habe keine Angst davor. Vor dem Spiel haben wir gewusst, dass wir einfach unser Spiel spielen müssen. Ich freue mich auch, dass ich Tore geschossen habe. Aber manchmal gibt es eine Phase, da musst du geduldig bleiben und versuchen, im nächsten Spiel die Situationen zu suchen."

Joshua Kimmich (FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Die ersten Minuten fand ich nicht so deutlich, da ging es viel hin und her, ein sehr intensives Spiel. Die erste Halbzeit war dann ab der 30. Minute schon gigantisch. Ich denke, dass viele Gegner versuchen, mit Intensität dagegenzuhalten, das war auch bei Leverkusen der Fall. Das 1:0 fällt nach wenigen Minuten, danach haben wir das Spiel dann absolut dominiert."

Oliver Kahn (Vorstandsvorsitzender FC Bayern München) ...

... über Florian Wirtz (vor dem Spiel): "Es macht nicht viel Sinn, mich nach Namen von Spielern aus anderen Mannschaften zu fragen. Ich glaube, wir sind gut beraten, uns mit unserer eigenen Mannschaft zu beschäftigen. Wir sind gut aufgestellt, unser Kader ist sehr stark. Wir können alle Ziele erreichen."

... zu Lucas Hernandez (vor dem Spiel): "Natürlich haben wir uns viel mit dieser Situation beschäftigt. Ich glaube aber auch, dass man verstehen muss, dass das eine private Sache ist, eine private Sache auch von Lucas. Darüber hinaus geht es hier um juristische Verfahren. Ich denke, es gibt auch ein großes Verständnis, dass wir uns im Rahmen dieser Verfahren dazu nicht äußern werden."

... zu Lucas Hernandez in der Startelf (vor dem Spiel): "Es gibt Spieler, die würden in so einer Situation möglicherweise nicht besonders viel Lust auf Fußball haben. Dann gibt es aber auch Spieler, für die ist es eine willkommene Ablenkung. Lucas ist ein Typ, auf den man sich in jeder Situation verlassen kann. Wir gehen davon aus, dass er eine Top-Leistung bringt und dass er diese Geschichte für die 90 Minuten ad acta legen kann."

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Wir waren von Anfang an nicht wach genug, nicht bissig genug. Das war das, was wir uns vorgenommen haben, mutig und aggressiv zu spielen. Dann ist Bayern natürlich ins Rollen gekommen, was uns zu sehr verunsichert hat. Das darf uns nicht passieren. Wir haben umgestellt in der zweiten Halbzeit auf die Dreierkette, um besser rauszuschieben und kompakter zu sein. In der zweiten Halbzeit ging es dann darum, kompakt zu stehen, nicht noch mehr Tore zu bekommen. Uns war klar, dass es schwer wird, noch etwas aufzuholen. Wir verlieren zusammen, wir gewinnen zusammen. Ich denke, die letzten Wochen haben uns genug mentale Stärke gegeben, um das Spiel zu überstehen, daraus zu lernen und im nächsten Spiel ein anderes Gesicht zu zeigen."

Lukas Hradecky (Torhüter Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Wir haben dieses volle Stadion mit dieser Stimmung nicht verdient mit dieser Leistung. Das erste Tor hat uns direkt aus der Spur gebracht, dann die nächsten Tore und dann war das Spiel eigentlich schon fast vorbei."

Gerardo Seoane (Trainer Bayer 04 Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Die erste Halbzeit war brutal. Wir starten nach zwei Minuten mit einem Gegentor. Das hat die junge Mannschaft nicht so schnell verkraftet. Dann gab es sieben wahnsinnige Minuten, in denen die Bayern sehr effizient waren und uns klar aufgezeigt haben, warum sie die beste Mannschaft Deutschlands sind. In der Halbzeit gab es ein paar ernste Wort von allen, wir haben Sachen angesprochen. In der zweiten Halbzeit habe ich schon eine Tendenz nach oben gesehen. Das freut mich als Trainer nach dem Spiel, wenn ich sagen kann, die zweite Halbzeit war positiv, vor allem mit Hinblick auf die nächsten Spiele. Aber die erste Halbzeit war richtig schlecht von uns."

... zu den Auswirkungen auf die junge Mannschaft: "Das müssen wir korrekt einordnen. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen viele Sachen sehr gut gemacht. Deshalb hat sie sich auch diese Ausgangslage und die Stimmung im Stadion verdient. Selbstkritisch müssen wir zugeben, dass wir nicht auf der Höhe waren. Mit einer korrekten Aufarbeitung kann man auch wieder einen Schritt nach vorne machen."

... zur Mannschaft: "Das war uns immer klar, dass es einen Unterschied zwischen Bayer Leverkusen und Bayern München gibt. Die eine Mannschaft ist unter den Top-Teams Europas und hat immer den Anspruch, die Champions League zu gewinnen, da stufen wir uns ganz anders ein. Natürlich haben wir den Anspruch, dass wir bei einem Heimspiel Bayern oder Dortmund Paroli bieten können. Aber wir wissen schon, dass es einen Kräfteunterschied gibt."

Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:1

Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war ein rassiges Spiel, wie wir es vorher auch erwartet haben. Wenn man auf die Statistiken blickt, ist es noch viel ärgerlicher, dass wir nicht als Sieger vom Platz gehen. Speziell in der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gezeigt, wenn du dann aber einem 0:1 hinterherläufst, wird es umso schwieriger. Die Mannschaft hat dennoch weiter alles getan. In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel dann nicht mehr so klar im Griff und hatten eine Phase, in der wir unsere Möglichkeiten nicht sauber zu Ende gespielt haben. Im Endeffekt ärgern wir uns, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben."

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): "Ich bin mit dem Unentschieden zufrieden. Nach den letzten zehn Tagen ist es beeindruckend, dass wir so konkurrenzfähig waren und der Punkt geht in Ordnung. Natürlich haben die Gladbacher besonders in der ersten Halbzeit eine optische Überzahl gehabt, wir haben uns allerdings schon gewährt und wir waren auch gefährlich."

... zur Impfquote seiner Mannschaft: "Es ist nicht so, als sei kein Spieler bei uns geimpft ist. Wir reden mit jedem Spieler und legen ihnen Nahe, sich impfen zu lassen. Das ist auch für den Verein eine wichtige Angelegenheit, allerdings entscheidet jeder Spieler für sich selbst. Es herrscht in Deutschland keine Impfpflicht und daher werden wir auch keine erheben. Die Spieler haben auch andere Ansprechpartner als uns und lesen viel im Internet, was teilweise Müll ist."

Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach): "Die ganzen Torschüsse, die wir uns erarbeitet haben, waren scheinbar nicht genug. Besonders in der zweiten Halbzeit haben wir die Punkte liegen gelassen. Wir haben unsere Angriffe nicht gut ausgespielt und keine klaren Torchancen bekommen."

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC 1:2

Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC) zur Frage, ob der Sieg der Mannschaft für ihn gewesen sei: "Es geht um die Jungs, nicht um die Trainer oder seinen Job. Ich sehe, wie die Jungs arbeiten. Die erste Halbzeit war perfekt, so wie wir uns das ausgedacht haben, haben sie das umgesetzt. Wir haben uns aus dem Pressing durch Kurzpassspiel befreit und nicht die Bälle nach vorne geschossen. Respekt an die Jungs, sie haben drei Punkte nach Hause gebracht. Dann muss ich nicht davon erzählen, wie toll sie trainiert haben, sondern sie haben es auf dem Platz gezeigt."

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir sind alle sehr enttäuscht. Speziell die erste Halbzeit war nichts von dem, was wir uns vorgenommen haben. Wir sind alle schuld an dieser Niederlage. Hertha ist ein völlig verdienter Sieger."

Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) zum Spiel: "Wir haben ein schlechtes Spiel gemacht. Wir hatten keinen Mut, haben kaum nach vorne gespielt. Sobald Berlin die Räume etwas enger gemacht hat, haben wir den Weg nach hinten gesucht."

Marco Richter (Torschütze Hertha BSC): "Es war auch ein Sieg für den Trainer. Er versucht uns wöchentlich zu pushen und Sachen mitzugeben, die wir in den vergangenen Wochen nicht so umgesetzt haben. Wir haben uns nun aber darauf geeinigt, dass es von Anfang an losgeht und wir kompakt stehen müssen und vorne die Tore machen. Das haben wir gut umgesetzt und den Sieg auch für den Trainer nach Hause geholt."

Borussia Dortmund - FSV Mainz 05 3:1

Marco Reus (Kapitän & Torschütze Borussia Dortmund) über Erling Haaland: "Wir sind enorm dankbar, das Erling wieder mitspielen kann. Seine einfache Präsenz ist für uns enorm wichtig, da er zu jeder Zeit mehrere Spieler an sich bindet. Bei seinem Comeback dann noch zwei Tore zu machen ist Top - dafür haben wir ihn verpflichtet."

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) zum Spiel: "Am Anfang war der Respekt vor dem Gegner zu groß. Wir hatten einige Spieler im Aufgebot, die zum ersten Mal in Dortmund spielen vor dieser Kulisse. Dann kriegen wir direkt das Gegentor und sind aus dem Spiel genommen worden. Dortmund hat dann sehr dominant gespielt und erst im Verlauf der Halbzeit haben wir uns mehr getraut. Danach hatten wir mehr vom Spiel aber der Dortmunder Druck war einfach zu groß."

Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): "Ich bin sehr happy mit den drei Punkten. Manchmal waren wir mit dem Ball etwas fahrig, hatten aber eigentlich alles gut im Griff. In der zweiten Halbzeit wurde Mainz aktiver. Das 2:0 gab die nötige Ruhe, hinten raus machen wir es uns dann wieder selbst schwer. Das ist unnötig, dass wir darüber hinterher immer wieder diskutieren müssen."

Bo Svensson (Trainer FSV Mainz 05): "Wir waren in der ersten Halbzeit noch gut bedient, in der zweiten Halbzeit sind wir gut rausgekommen, waren mutiger. Am Ende geht es 3:1 aus, naja. Mit der ersten Halbzeit bin ich nicht zufrieden, in der zweiten gab es viele gute Sachen."

SC Freiburg - RB Leipzig 1:1

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) ...

... zum Spiel: "Wir haben in der zweiten Halbzeit gegen eine starke Leipziger Mannschaft ein sehr gutes Spiel gezeigt. Ein hochverdientes Unentschieden, auch wenn man nach der zweiten Halbzeit auch hätten gewinnen können."

... zur Elfmeterentscheidung: "Man soll nicht über andere Spieler sprechen, aber was soll Philipp in der Situation machen? Man kann sagen, er hätte es sehr clever gemacht, aber eine Berührung ist kein Foulspiel. Dann wird Lucas Höler gefoult und es wird nicht gepfiffen. Wenn du den ersten als Elfmeter pfeifst - und ich glaube, dass es keiner war - musst du den zweiten auch pfeifen. Ich habe mich beim Schiedsrichter entschuldigt, weil ich einfach zu wild war."

... zum ersten Spiel im Europa-Park-Stadion: "Es war super. Die Leute sind total mitgegangen, da es für sie auch ein intensives und spannendes Spiel war. Es war perfekt, auch wie die Fans uns angefeuert haben."

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig) zum Spiel: "Wir sind besonders im letzten Drittel nicht präzise genug gewesen. Dann begehen wir zu viele Fehler. Beim Gegentor sind wir nicht auf den Ball am zweiten Pfosten vorbereitet."

Christian Günter (Kapitän SC Freiburg) zum Spiel: "Insgesamt war es ein gelungener Einstand in das neue Stadion. Es wäre für uns mehr drin gewesen, kurz vor Schluss hatten wir die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden. Das wäre der Lucky Punch gewesen, dennoch war es ein toller Auftritt der Mannschaft und der Fans."

Lucas Höler (SC Freiburg) zur Frage, ob der Schiedsrichter eine klare Linie hatte: "Eine wirkliche Linie gab es heute nicht - Manchmal hat er gepfiffen, manchmal nicht. Deswegen war es für uns Spieler schwer einzuschätzen, wie der Schiedsrichter Zweikämpfe bewertet. Daher wurde es am Ende im Spiel auch hitzig, deswegen haben auch beide Trainer eine Gelbe Karte kassiert. Es wäre besser, wenn der Schiedsrichter eine klare Linie hätte."

Union Berlin - VfL Wolfsburg 2:0

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Wir waren heute sehr effizient. In der einen oder anderen Aktion hatten wir das nötige Wettkampfglück. Das brauchen wir gegen Wolfsburg. Die Mannschaft hat es Wolfsburg über 90 Minuten sehr schwer gemacht. Deshalb verdient sie am Schluss auch den Sieg."

Mark van Bommel (Trainer VfL Wolfsburg): "Ich denke, dass wir gut angefangen haben und spielbestimmend waren. Wir kriegen eine riesige Chance auf das 1:0. Wenn wir das Tor schießen, glaube ich, gewinnen wir auch das Spiel. Nach der Pause schießt Union mit dem ersten Schuss das Tor. Dann wird es schwierig. Wenn man selber kein Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen."

Wout Weghorst (VfL Wolfsburg) zur Entscheidung von Mark van Bommel, ihn von der Bank kommen zu lassen: "Der Trainer hat mir unter der Woche mitgeteilt, dass ich nicht von Anfang an spielen werde. Er glaubte, dass diese Entscheidung besser für die Mannschaft wäre und darum geht es ihm immer. Ich glaube nicht, dass es an mir liegt und jeder wird heute im Sturm sein Bestes gegeben haben."

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg) zum Spiel: "Bei Union zu spielen ist nie einfach und es ist klar, dass man keine 10-15 Chancen bekommt. Die eine, die wir haben, müssen wir machen. Wir dürfen auch nicht so verteidigen. Es war eins dieser Spiele, welches die Mannschaft für sich entscheidet, die zuerst trifft. Das waren wir nicht und wir fahren enttäuscht mit leeren Händen nach Hause."

Greuther Fürth - VfL Bochum 0:1

Stefan Leitl (Trainer Greuther Fürth) zum Spiel: "Es waren viele Situationen, in denen wir nicht klar spielen. Wir haben das Spiel zwar dominiert, in dem letzten Spieldrittel aber nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Es fehlte die Verantwortung, auch mal selber abzuschließen. Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte waren gut, allerdings war es insgesamt zu wenig, um zu punkten oder die drei Punkte zu holen."

Branimir Hrgota (Kapitän Greuther Fürth) zur Stimmung in der Mannschaft: "Die Stimmung ist nicht die Beste, das ist nach einer Niederlage allerdings normal. Der Trainer war sauer, wir haben wieder ein Standardtor kassiert, was nicht akzeptabel ist. Jetzt stehen wir leider wieder ohne Punkte da."

Sebastian Polter (VfL Bochum) zum Spiel: "Für uns war es ein unheimlich wichtiges Spiel, auswärts nach Fürth zu fahren und nach vier Niederlagen und vielen Rückschlägen die drei Punkte mit nach Bochum zu bringen. Ganz egal wie - wir haben hart gearbeitet und nachdem wir viele Standardgegentore kassiert haben, haben wir diese Woche welche trainiert und darüber kann man Spiele gewinnen. Heute hat das direkt funktioniert."

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum): "Wir sind unheimlich glücklich, dass wir drei Punkte geholt haben. Wir haben es in der ersten Halbzeit ordentlich gemacht, wir standen sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen den Faden verloren. Wir waren nicht mutig genug und hatten das nötige Glück. Ich kann der Mannschaft nur Respekt zollen, dass sie dem Druck standgehalten hat."

 

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