15.10.2021 07:43 Uhr

Vereinsboss Hitzslperger erklärt die "DNA des VfB"

Thomas Hitzlsperger ist Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart
Thomas Hitzlsperger ist Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart

Spätestens, seitdem Sven Mislintat beim VfB Stuttgart als Sportdirektor in der Verantwortung hinsichtlich der Kaderplanung und -zusammenstellung steht, verfolgt der Fußball-Bundesligist ein klares Konzept. Die Schwaben treten mehr und mehr als Ausbildungsverein in Erscheinung, bei dem junge Talente sich im Profi-Bereich anbieten und mit erfrischendem Fußball aufspielen können. Die zuletzt durchaus erfolgreiche Philosophie soll unbedingt weiter beibehalten werden, bestätigte jetzt VfB-Vorstandsboss Thomas Hitzlsperger.

"Auf Talente zu setzen und sie zu entwickeln, gehört zur DNA des VfB und birgt weit weniger Risiken als Chancen. Wir geben den Jungs den Raum, den sie brauchen, um zu wachsen", unterstrich der 39-Jährige im Gespräch mit der "Bild".

Für besondere Aufmerksamkeit sorgte in diesem Zusammenhang die Stuttgarter Startelf im Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen. Bei der 1:3-Niederlage gegen die Werkself im September startete der VfB von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo mit der jüngsten Startformation der laufenden Bundesliga-Saison.

Eine wichtige Qualität der Schwaben ist es geworden, auch bei sportlichen Rückschlägen wie den Ligapleiten gegen den SC Freiburg (2:3) oder Leverkusen nicht die Geduld zu verlieren. "Unseren Weg gehen wir konsequent und voller Überzeugung", stellte auch Hitzlsperger klar.

Gladbach wartet als nächster Gegner auf den VfB Stuttgart

In der abgelaufenen Transferperiode verpflichteten die Stuttgarter beispielsweise den 17-jährigen Ömer Beyaz von Fenerbahce, den 18-jährigen Wahid Faghir von Vejle BK (Dänemark) oder den 19-jährigen Enzo Millot von der AS Monaco. 

Allesamt Spieler, die sich im Ländle nun zu gestandenen Bundesliga-Profis entwickeln sollen. 

Um sportlich weiterhin in ruhigen Fahrwassern zu bleiben, sind zeitnahe positive Ergebnisse trotz der Jugendförderung unumgänglich. Für den Tabellenzwölften geht es an den kommenden Bundesliga-Wochen mit den Spielen gegen Borussia Mönchengladbach (A), 1. FC Union Berlin (H), und FC Augsburg (A) weiter.

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