13.10.2021 13:55 Uhr

FC Bayern angeblich an Lille-Verteidiger dran

Wurde sofort Meister mit Lille OSC: Sven Botman
Wurde sofort Meister mit Lille OSC: Sven Botman

Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern hat sich zur Saison 2021/22 in der Innenverteidigung mit Dayot Upamecano verstärkt. Angeblich steht nun ein ähnlicher Spielertyp auf dem Zettel der Münchner Kaderplaner.

Vier Optionen hat Cheftrainer Julian Nagelsmann für die Besetzung der Abwehrzentrale: Lucas Hernández, Dayot Upamecano, Niklas Süle und Tanguy Nianzou fühlen sich allesamt in der Innenverteidigung wohl. Geht es nach dem Portal "fichajes.net" denkt der FC Bayern darüber nach, in Sven Botman eine fünfte Alternative bereitzustellen.

Botman steht seit Sommer 2020 beim französischen Erstligisten Lille OSC unter Vertrag. Sensationell holten sich die Doggen in Botmans Debüt-Saison vor PSG den Meistertitel - mit 37 Startelfeinsätzen hatte der Niederländer einen entscheidenden Anteil am überraschenden Erfolg.

Der 21-Jährige, der für acht Millionen Euro von seinem Ausbildungsklub Ajax Amsterdam kam, spielt auch in der laufenden Saison eine zentrale Rolle im Team. Da sein Vertrag bis 2025 Gültigkeit besitzt, dürfte Lille OSC alles daran setzen, den Abwehrmann so lange wie möglich zu halten.

Botman sagte Liverpool, Sevilla und Wolverhampton ab

Dem Bericht zufolge müsste der FC Bayern ohnehin eine große Summe aufbringen, um Sven Botman aus Frankreich loszueisen. Demnach liegt die Forderung derzeit bei 30 Millionen Euro - angesichts der bereits getätigten Investitionen in diesem Jahr eine eher große Hürde für die Münchner.

Es ist nicht das erste Mal, dass Botman bei einem europäischen Topklub gehandelt wird. Spanische Medien hatten den U21-Nationalspieler im vergangenen Sommer bereits mit Atlético Madrid in Verbindung gebracht.

Der Spieler selbst bestätigte unterdessen zuletzt gegenüber "NOS", dass zudem der FC Liverpool, der FC Sevilla sowie Wolverhampton Wanderers Interesse bekundet hatten. "Ich habe einen Startplatz und spiele in der Champions League", nannte er gleich zwei Gründe für seine Absage an die Konkurrenz.

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