11.10.2021 14:02 Uhr

Hazard wegen Haaland auf der Abschussliste?

Eden Hazard kommt bei Real Madrid einfach nicht in Fahrt
Eden Hazard kommt bei Real Madrid einfach nicht in Fahrt

Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid will sich im kommenden Sommer unbedingt die Dienste von Borussia Dortmunds Erling Haaland sichern. Um für den BVB-Star Platz zu schaffen, würden die Königlichen angeblich einen mehr als teuren Transfer der letzten Jahre absägen.

115 Millionen Euro überwies Real Madrid vor gerade einmal etwas mehr als zwei Jahren für Eden Hazard an den FC Chelsea. Der ältere Bruder von Dortmund-Angreifer Thorgan zählte zu jenem Zeitpunkt zu den angesagtesten Spielern der Welt, mit ihm riefen die Madrilenen das Ziel aus, erneut die Champions League zu gewinnen.

Doch es kam anders: Eden Hazard wusste in Spanien bislang alles andere als zu überzeugen. 14 magere Torbeteiligungen stehen bei 51 Pflichtspielen auf seinem Konto. Zum Vergleich: Für die Blues lieferte er 110 Tore und 92 Vorlagen in 352 Spielen.

Hazard streicht angeblich 30 Mio. Euro pro Jahr ein

Auch in der laufenden Saison konnte der von mehreren Verletzungen zurückgeworfene Belgier noch nicht an alte Tage anknüpfen. In der Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti zählt er mitnichten zu den Stammspielern, nur in der Hälfte der bisherigen Spiele stand er in der Startformation. 

Im kommenden Sommer könnte das teure Missverständnis zwischen Real und Hazard beendet sein, schreibt nun "Ok Diario". Demnach will sich der Klub das Jahresgehalt von 30 Millionen Euro sparen - Hazards Vertrag geht immerhin noch bis 2024.

Jenes Geld will Madrid direkt in einen Transfer von Erling Haaland investieren, heißt es weiter. Der Dortmunder Top-Stürmer kann Medienberichten zufolge im Sommer 2022 dank einer Ausstiegsklausel wechseln. 75 Millionen Euro sollen dafür mindestens nötig sein, angeblich kann die Summe auf 90 Millionen Euro anwachsen.

Neben dem Norweger soll weiterhin auch PSG-Star Kylian Mbappé auf Real Madrids Einkaufszettel stehen. Der Franzose stand schon in den vergangenen Monaten vor einem Wechsel, die Pariser lehnten die Offerte aus Spanien jedoch ab.

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