11.10.2021 11:40 Uhr

Wird Bellingham verheizt? BVB wird in England kritisiert

Brauchte eine dringende Pause: BVB-Profi Jude Bellingham
Brauchte eine dringende Pause: BVB-Profi Jude Bellingham

Jude Bellingham nutzte die Länderspielpause, um sich von den Strapazen der letzten Wochen zu erholen. Dafür wird der BVB nun in England kritisiert. 

Während sich die englische Nationalmannschaft in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar keine Blöße gegen Andorra (5:0) gab, durfte sich Jude Bellingham nach anstrengenden Wochen bei Borussia Dortmund ausruhen. Der 18-jährige Shootingstar gehört zum festen Stammpersonal des BVB und ist aus der ersten Elf kaum noch wegzudenken. 

Dementsprechend oft musste der junge Mittelfeldspieler bislang auch ran, sodass Gareth Southgate, Trainer der "Three Lions" auf Bellingham für die Spiele gegen Andorra und Ungarn verzichtete. Ein Umstand, der auf der Insel nicht gut ankommt. 

Ian Wright kritisiert den BVB wegen Bellingham

Ian Wright, Stürmerlegende des FC Arsenal, sprach dies im Fernsehen deutlich an. Gegenüber "ITV" betonte der 57-Jährige, dass nicht nur die Nationalmannschaft, sondern auch der BVB ihm Ruhephasen verschaffen sollte.

"Wenn man ihn zwei Spiele bei England pausieren lässt, wenn es das ist, was er braucht - und sein Team sagt, er braucht das bei ihnen -, dann ist das in Ordnung", wird Wright von "Spox" zitiert. Seiner Meinung nach, solle Bellingham "wahrscheinlich bei seinem Klub genauso viele Pausen bekommen". 

Bei Spielern, wie zum Beispiel Wayne Rooney oder auch Michael Owen, habe jeder sehen können, was passieren kann, wenn sie in jungen Jahren zu oft spielen. Verletzungsprobleme seien die Folge. Dementsprechend müsse der Klub aufpassen. 

Dem BVB dürfte die Kritik wohl egal sein. Bellingham, der bislang in jedem Pflichtspiel der laufenden Saison in der Startelf stand, durfte sich zwei Wochen erholen, bevor es in die nächste Phase der Spielzeit geht.

Insbesondere in Anbetracht der großen Personalsorgen ist es für Dortmund wichtig, einen so wichtigen Profi geschont zu haben. Gleich mehrere Spieler kehrten schon frühzeitig verletzt von ihren Nationalmannschaften zurück. 

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