10.10.2021 09:57 Uhr

Als Haaland-Ersatz? Auch BVB will Adeyemi

Karim Adeyemi startet bei RB Salzburg und in der deutschen Nationalmannschaft durch
Karim Adeyemi startet bei RB Salzburg und in der deutschen Nationalmannschaft durch

Nationalspieler Karim Adeyemi spielt sich mit seinen Leistungen auf immer mehr Listen der europäischen Spitzenklubs. Der U21-Europameister von RB Salzburg schaffte im September den Sprung in die A-Nationalmannschaft von Hansi Flick und knipste gleich bei seinem Debüt gegen Armenien (6:0).

Nachdem der FC Bayern, in dessen Jugendabteilung Adeyemi zwischen 2009 und 2011 ausgebildet wurde, offenbar über einen Winter-Transfer des 19-Jährigen nachdenken soll, schaltet sich ins Werben um den Youngster laut "Bild" nun auch der BVB ein.

Demnach soll Adeyemi bei den Dortmundern den abwanderungswilligen Superstar Erling Haaland im Sturm ersetzen. Nach Informationen von "Bild"-Reporter Sven Westerschulze will der BVB "alles versuchen" um den pfeilschnellen Angreifer ins Ruhrgebiet zu lotsen. Adeyemi habe "die gleichen Qualitäten wie Haaland", der sowohl als Ersatz für den Norweger als auch zusammen mit dem Sturmtank funktionieren könne.

Tendenz geht in Richtung Bundesliga

Laut Informationen von "Sky" ist Adeyemis Abschied von RB Salzburg spätestens im kommenden Sommer beschlossene Sache. Durch einen Transfer wolle Österreichs Serienmeister "30 bis 40 Millionen Euro generieren", heißt es. Lediglich das Ziel des Youngsters sei weiterhin unklar. Neben dem FC Bayern und dem BVB soll auch Salzburgs "großer Bruder" aus der Bundesliga, RB Leipzig, seine Fühler nach Adeyemi ausgestreckt haben.

Obwohl auch englische Spitzenklubs wie der FC Liverpool dem Salzburger Sturmtalent Avancen gemacht haben sollen, geht dessen Tendenz offenbar klar in Richtung Bundesliga.  

Seine Zukunft in Österreich hatte der umworbene Linksfuß, der vertraglich noch bis 2024 an seinen aktuellen Arbeitgeber gebunden ist, unlängst in einem Interview offen gelassen.

"Was in den nächsten Jahren passiert, werden wir sehen. Wenn es so weit ist, wird der nächste Schritt eingeleitet. Oder auch nicht", sagte Adeyemi dem "kicker".

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