09.10.2021 16:15 Uhr

Bericht: Zakaria schon für Schnäppchen-Preis zu haben

Denis Zakaria steht bei mehreren Topklubs auf dem Zettel
Denis Zakaria steht bei mehreren Topklubs auf dem Zettel

Die Gerüchteküche um Mittelfeld-Star Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach brodelte zuletzt immer heißer. Der Schweizer soll nicht nur Interessenten aus der Bundesliga um den FC Bayern München und den BVB auf den Plan gerufen haben, sondern auch im Ausland weiterhin hoch im Kurs stehen. Italienische Medien wollen jetzt erfahren haben, für wieviel Geld Zakaria in der kommenden Transferperiode zu haben ist.

Die Sportzeitung "Corriere dello Sport" griff das vermeintliche Interesse des Hauptstadtklubs AS Rom am 24-Jährigen auf, über das zuvor bereits vermehrt spekuliert worden war.


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Den Informationen des Blattes zufolge plant der Klub von Startrainer José Mourinho, Zakaria schon im kommenden Januar in die Serie A zu holen, also ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende in Gladbach. 

Wie es heißt, soll der Mittelfeldmann in der Winter-Transferphase für weniger als zehn Millionen Euro zu bekommen sein. Im zurückliegenden Sommer wurde die vermeintliche Ablösesumme für Zakaria noch auf mindestens 20 Millionen Euro taxiert. Einen Abnehmer gab es damals nicht, sodass der 1,91-m-Mann am Niederrhein blieb und zuletzt mit starken Leistung wieder auf sich aufmerksam machte.

Zakaria überzeugte mit Siegtor gegen den BVB

Nachdem er an den ersten beiden Spieltagen noch fehlte, stand er zuletzt fünfmal in Folge für die Fohlenelf in der Bundesliga auf dem Rasen und markierte dabei zwei Tore. Unter anderem, gelang ihm der 1:0-Siegtreffer am 6. Spieltag gegen Borussia Dortmund. 

Einzige Möglichkeit, einen vermeintlich günstigen Zakaria-Abgang noch abzuwenden, ist eine vorzeitige Vertragsverlängerung der Gladbacher Borussia mit dem Stammspieler. Bis zuletzt war eine Einigung auf ein neues Arbeitspapier aber noch nicht in Sicht. 

Sportdirektor Max Eberl hatte jüngst aber vermehrt durchblicken lassen, sich weiterhin im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten um den 37-fachen Schweizer Nationalspieler bemühen zu wollen. 

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