07.10.2021 11:15 Uhr

Österreichs U21-Team kämpft mit Personalsorgen

Trotz Ausfällen erwartet U21-Teamchef Gregoritsch Sieg in Estland
Trotz Ausfällen erwartet U21-Teamchef Gregoritsch Sieg in Estland

In einem Doppel im hohen Norden hat Österreichs U21-Nationalteam im Rennen um einen Platz in der EM-Endrunde 2023 sechs Punkte eingeplant.

Trotz vieler hochkarätiger Ausfälle ist die Mannschaft von Werner Gregoritsch am Freitag (19.00 Uhr) in Pärnu gegen Estland und nächsten Dienstag (18.30 Uhr) in Tampere gegen Finnland Favorit.

Zwei Siege sind wohl Voraussetzung, um in der EM-Qualifikationsgruppe A mit Norwegen und Kroatien Schritt zu halten. Alle drei Teams halten bei sechs Punkten, das ÖFB-Team hat aber schon ein Spiel mehr ausgetragen.

Gregoritsch muss auf mehr als eine halbe Mannschaft verzichten. Barcelona-Talent Yusuf Demir ist ins A-Team aufgestiegen, Romano Schmid (Werder Bremen), Vesel Demaku (Austria Wien), Luca Kronberger (Admira), Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld), Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf), Tobias Anselm (WSG Tirol) und Lukas Sulzbacher (Rapid) fehlen verletzt.

Mit Felix Seiwald (SV Ried), Julian Buchta (Admira) und Muhammed Cham Saracevic (Austria Lustenau) haben am Mittwoch daher drei Debütanten die Reise nach Estland mitgemacht.

"Es ist natürlich schon so, dass uns wichtige Spieler ausfallen. Vor allem solche, die in einem engen Spiel den Unterschied für uns machen können", meinte Gregoritsch. "Aber wir haben uns immer durch unsere Geschlossenheit ausgezeichnet. Jammern bringt uns nicht weiter, wir gehen in das Spiel mit dem ganz klaren Ziel die drei Punkte zu holen - und ich bin überzeugt davon, dass uns das gelingen wird, wenn wir uns als Einheit auf dem Platz präsentieren", betonte der Teamchef vor dem Gastspiel beim punktelosen Schlusslicht.

apa

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