06.10.2021 14:07 Uhr

Delaney vergleicht Sevilla mit dem BVB

Thomas Delaney wechselte vom BVB zum FC Sevilla
Thomas Delaney wechselte vom BVB zum FC Sevilla

Thomas Delaney verließ Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund im Spätsommer Richtung Spanien. Nach den ersten Wochen beim FC Sevilla zog der Däne erste Vergleiche zwischen dem BVB und den Andalusiern.

"Es läuft gut", zitiert die "AS" Thomas Delaney, der sich aktuell mit der dänischen Nationalmannschaftsspiele auf die nächsten Länderspiele vorbereitet, "wir arbeiten hart. Es gibt viele Dinge abseits des Platzes, die Zeit kosten, aber Sevilla ist ein Ort, der mir sehr gut gefällt."

Der 30 Jahre alte Routinier wechselte für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro zum FC Sevilla, insgesamt stand er drei Jahre in Dortmund unter Vertrag.

"Es gibt einige kulturelle Unterschiede", so Delaney nach den wenigen Wochen in der neuen Heimat: "Ich glaube, wir haben noch keine Sitzung pünktlich begonnen. In Deutschland hat es das nicht ein einziges Mal gegeben. Aber ich bin froh über den Weg, den ich gegangen bin. Denn ich verfolge nun einen entspannteren Lebensstil."

"Sevilla und Dortmund spielen ungefähr dieselbe Rolle in der Liga"

Zudem verglich Delaney die deutsche und die spanische Liga. "Sevilla und Dortmund spielen ungefähr dieselbe Rolle in der Liga. Die Distanz zwischen den Mannschaften (in Spanien, Anm. d. Red.) ist kleiner als in Deutschland, wo der FC Bayern in den letzten zehn Jahren gewonnen hat. In Spanien hat man auch Mannschaften wie Sevilla, die internationale Wettbewerbe gewinnen und in der Liga nah dran sind."

Sein persönliches Ziel habe sich indes nicht verändert. "Ich will Titel gewinnen. Trotzdem wäre es besser, wenn Real Madrid, Barcelona oder Atlético nicht da wären, denn sie dominieren die Liga nun mal."

Thomas Delaney unterschrieb beim FC Sevilla einen Vertrag bis 2025. Die Nummer 18 absolvierte in der laufenden Spielzeit bislang fünf Pflichtspiele, zweimal stand er in der Startelf. Beim LaLiga-Duell gegen Espanyol Barcelona kassierte er unlängst eine Gelb-Rote Karte - die erste in seiner Karriere.

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