"Gefahr hoch": FC Bayern droht offenbar Süle-Abgang

Die Zukunft von Niklas Süle beim FC Bayern ist weiterhin ungeklärt. Verlässt der formstarke Innenverteidiger den deutschen Rekordmeister im kommenden Sommer ablösefrei?
Zwar hat sich Niklas Süle in den vergangenen Wochen unter Julian Nagelsmann vom Wackelkandidaten zum Unverzichtbaren gemausert. Die Zukunft des 26 Jahre alten Nationalspielers beim FC Bayern ist aber weiter ungeklärt - und womöglich sogar offener denn je.
Sollte Süle weiter so stark aufspielen wie aktuell, sei die "Gefahr hoch", dass er die Münchner am Saisonende verlässt und sich ablösefrei einem neuen Verein anschließt, berichtet "Bild"-Fußballchef Christian Falk in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts "Bayern Insider".
Am Status quo, dass die Vertragsgespräche zwischen dem früheren Hoffenheimer und der Bayern-Führung auf Eis liegen, habe sich demnach nichts geändert. Dem FC Bayern läuft in der Causa Süle also langsam aber sicher die Zeit davon.
Wohin es Süle im Falle des Abgangs aus der bayerischen Landeshauptstadt ziehen könnte, ist ein offenes Geheimnis: Die englische Premier League reizt den gebürtigen Frankfurter, dessen Lieblingsverein Manchester United ist.
FC Bayern: Niklas Süle plante bereits 2018 den Abflug
Im Zuge eines Beraterstreits geleakten Whatsapp-Nachrichtenchats plante Süle bereits 2018 den Absprung vom FC Bayern in Richtung Insel, angeblich weil er mit dem damaligen Trainer Niko Kovac nicht zurecht kam. Ein Kreuzbandriss im Herbst 2019 verhinderte dann aber jede Konkretisierung dieses Vorhabens.
Der FC Bayern soll sich Medienberichten zufolge bereits auf einen möglichen Wechsel Süles vorbereiten. Im Zuge dessen ist angeblich Antonio Rüdiger in den Fokus der Verantwortlichen an der Säbener Straße gerückt. Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus.
Falk hatte zuletzt in der "Bild"-Sendung "Englische Woche" vermeldet, Rüdiger sei womöglich dazu bereit, für ein Jahresgehalt von "nur" zwölf Millionen Euro beim FC Bayern anzuheuern - ein Paket, das für die Münchner absolut stemmbar wäre.