Fragezeichen bei Müller, Neuer und Lewandowski
Bis 30. Juni 2023 sind Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski noch an den FC Bayern gebunden. Eine Verlängerung der Verträge mit den drei Leistungsträgern und Führungsspielern wird offenbar kein Selbstläufer.
In den kommenden Monaten kommen zahlreiche wegeweisende Personalentscheidungen auf den FC Bayern zu. Neben auslaufenden Verträgen von Niklas Süle und Corentin Tolisso sowie dem nur noch bis 2023 gebundenen Kingsley Coman betrifft das vor allem Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski. Auch die Arbeitspapiere des Star-Trios sind nur noch bis 2023 datiert.
Spätestens im Verlauf des kommenden Jahres muss sich der FC Bayern als darum bemühen, die Zusammenarbeit mit dem Trio zu verlängern - oder einen großen Umbruch voranzutreiben.
"Bild" zufolge stehen die Chancen auf weitere Jahre mit Neuer, Müller und Lewandowski in München unterschiedlich gut. Bei Müller stehe die Ampel hinsichtlich einer Verlängerung auf Grün, berichtet das Boulevard-Blatt. Die Dauer des Vertrags sei zwar eine Hürde. Diese scheint in diesem Fall aber nicht allzu hoch zu sein.
FC Bayern: Knackpunkt Laufzeit bei Manuel Neuer?
Anders sieht das angeblich bei Manuel Neuer aus. Der FC Bayern rang schon vor der letzten Verlängerung im Sommer 2020 lange und intensiv mit seinem Keeper und Kapitän beziehungsweise dessen Management. Ein großer Knackpunkt damals: die Vertragslaufzeit.
Diese könnte auch bei den anstehenden Verhandlungen mit dem inzwischen 35-Jährigen wieder im Mittelpunkt stehen. Zumal Neuers fortschreitendes Alter sowie ein mögliches Karriere-Ende diesmal eine größere Rolle spielen dürften.
Bei Robert Lewandowski sei es laut "Bild" "noch nicht ganz klar", wie es zukünftig weitergeht. Der FC Bayern will unbedingt noch einmal mit dem 33 Jahre alten Polen verlängern und dieser soll auch grundsätzlich bereit zu einem Verbleib in München sein. Lewandowski wolle aber trotz seines gesetzten Fußballer-Alters weiterhin eine Stammplatzgarantie beim deutschen Rekordmeister. Mögliche Offerten aus dem Ausland könnten die Verhandlungen zusätzlich erschweren.
