Lewandowski verrät: Man kann "nicht viel Neues machen"

Auch unter Julian Nagelsmann trifft Robert Lewandowski beim FC Bayern nach Belieben. Der Weltfußballer hat nun verraten, dass unter der neuen sportlichen Führung gar nicht viel anders läuft.
Als Robert Lewandowski von Hansi Flick trainiert wurde, gelang ihm mit seinen 41 Bundesliga-Toren in der vergangenen Saison ein Eintrag in die Geschichtsbücher. Nun, mit Julian Nagelsmann als Cheftrainer beim FC Bayern, soll der Rekordlauf des Polen munter weitergehen. "Es hat sich nicht viel verändert für mich als Stürmer", bekannte Lewandowski im Gespräch mit "bundesliga.com".
"Natürlich kann mich in Sachen Taktik im modernen Fußball nicht viel Neues machen, aber wir haben schnell verstanden, was der neue Trainer mit seinen Ideen und seinem Weg möchte. Wenn man auf höchstem Niveau spielt, weißt du was es bedeutet, mit einem neuen System oder einer neuen Aufstellung zu spielen. Das ist nichts Neues", so Robert Lewandowski.
Es sei dennoch "natürlich" sehr wichtig, dass der Trainer "genau sagt, was er von uns erwartet - und das ist genau das, was passiert ist". Julian Nagelsmann habe gerade heraus ausgedrückt, was er fordert und "in welche Richtung" der FC Bayern steuern soll. "Wir haben das alle schnell verstanden", fügte der Top-Stürmer hinzu.
Lewandowski verrät ein Erfolgsrezept
Der Saisonstart der Münchner hat gezeigt, wie erfolgreich die gemeinsame Zeit der Eingewöhnung verlief. Der Rekordmeister rangiert in der Bundesliga-Tabelle auf Platz eins, in der Champions League gelang zum Auftakt ein fulminanter Auswärtssieg beim FC Barcelona. Am Mittwoch (21:00 Uhr) gegen Dynamo Kiev soll der zweite Sieg im zweiten Spiel folgen. Auch für den 33-Jährigen läuft es in der noch immer jungen Spielzeit gut: Elf Tore in acht Pflichtspielen bedeuten eine herausragende Quote.
Sein Erfolgsrezept beschrieb Robert Lewandowski wie folgt: "Wenn du ganz oben bist, musst du mental stark sein. Das hat mit der Erwartungshaltung, dem Druck und der Welt zu tun, in der wie leben und in der auch die schlechten Dinge Aufmerksamkeit in den Medien erregen." Man müsse alles "Externe" ausklammern können und den Fokus auf sich selbst legen.