29.09.2021 07:44 Uhr

Dank Rose? BVB angeblich mit guten Karten im Zakaria-Poker

Denis Zakaria von Gladbach wird beim BVB gehandelt
Denis Zakaria von Gladbach wird beim BVB gehandelt

Mit 24 Jahren im allerbesten Fußballer-Alter, die Erfahrung aus über 200 Profispielen im Gepäck und nach der Spielzeit 2021/22 ablösefrei zu haben: Dass Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach das Interesse vieler Konkurrenten weckt, überrascht nicht. Jetzt soll auch Liga-Konkurrent Borussia Dortmund seinen Hut in den Ring werfen. 

Zakaria, der beim 1:0-Erfolg der Gladbacher gegen den BVB am vergangenen Spieltag das goldene Tor für die Fohlen-Elf erzielte, soll bei den Schwarz-Gelben auf dem Zettel stehen. Das berichtet die "Sport Bild".

Die Dortmunder sollen sich demnach bereits in der Vergangenheit um die Dienste des Schweizer Mittelfeldspielers bemüht haben, Zakaria entschied sich im Sommer 2017 jedoch dazu, die Young Boys aus Bern in Richtung Borussia Mönchengladbach zu verlassen. Gerüchte um einen Wechsel zum BVB kursierten in der Folge mehrfach durch die Medien.

Ein gutes Argument dafür, dass der Wechsel nun zustande kommen könnte, steht inzwischen an der Seitenlinie der Dortmunder. Marco Rose feierte in Gladbach einst Erfolge mit Zakaria als Leitwolf im Mittelfeld, seit dem Sommer 2021 hat der 45-Jährige nun die Zügel in Dortmund in der Hand.

Zakaria passt perfekt zu BVB-Coach Rose

Vor seinem Wechsel zum BVB versprach Rose 2021, keinen Akteur aus Gladbach mit zu seinem neuen Arbeitgeber zu nehmen, 2022 dürfte das Haltbarkeitsdatum dieses Versprechens abgelaufen sein.

"Sport Bild" zufolge spricht zudem viel dafür, dass auch Zakaria nicht abgeneigt sein dürfte. Der Nationalspieler wisse, "dass seine Stärken perfekt in Roses Philosophie passen und er dem Trainer einen enormen Entwicklungsschritt zu verdanken hat", heißt es.

In der Vergangenheit liebäugelte Zakaria bereits mehrfach mit einem Abschied aus Gladbach. Dem Bericht zufolge reizt ihn vor allem ein Transfer in die englische Premier League, aber auch ein Wechsel zu einem Bundesliga-Topklub soll durchaus infrage kommen. 

Allerdings liegt auch ein Verbleib am Niederrhein im Bereich des Möglichen. "Wir reden und schauen, was wir machen können. Ich bin sehr glücklich hier, das habe ich immer gesagt", erklärte Zakaria nach dem Sieg gegen den BVB bei "Sky"

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