08.09.2021 18:39 Uhr

"Das war kein Streik": Kostic wehrt sich

Filip Kostic erklärt seinen
Filip Kostic erklärt seinen "Streik", der angeblich keiner war

Während der zuletzt dem Vernehmen nach streikende Filip Kostic bleibt und sich gegen die Vorwürfe wehrt, stehen Ex-Nationalspieler Amin Younes und Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt kurz vor der Trennung.

Sportvorstand Markus Krösche und Trainer Oliver Glasner verständigten sich mit dem abwanderungswilligen Leihspieler in einem gemeinsamen Gespräch darauf, "die kommenden Tage zu nutzen, um eine einvernehmliche Lösung für die aktuelle Situation zu erzielen." Das teilte die Eintracht am Mittwoch mit.

Younes werde "während dieser Phase nicht am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen". Der 28-Jährige, der noch diese Saison vom italienischen Spitzenklub SSC Neapel ausgeliehen ist, hatte im Sommer einen Wechsel zu Al-Shabab Riad nach Saudi-Arabien angestrebt. Der Transfer platzte jedoch. Trainer Glasner hatte den Mittelfeldspieler nicht für seinen Europa-League-Kader nominiert.

Filip Kostic war wohl "psychisch nicht leistungsbereit"

Unterdessen meldete sich am Mittwoch der Serbe Filip Kostic zu Wort, dessen Wechsel zu Lazio Rom geplatzt war und der in Frankfurt bleiben wird.

"Gegen Bielefeld war ich psychisch nicht leistungsbereit. Das war kein Streik", schrieb der 28-Jährige, der am 27. August unentschuldigt dem Training ferngeblieben war, bei Instagram.

"Ich möchte mich herzlich bei den Fans entschuldigen, die falsch informiert wurden und ebenso mich bei meinen Teammitgliedern für die Unterstützung bedanken."

Weiter schrieb Kostic: "Einige Personen schulden mir eine Entschuldigung, aber wir haben keine Zeit uns damit zu beschäftigen, denn vor uns steht eine schwierige Saison."

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