08.09.2021 13:09 Uhr

Eintracht Frankfurt gibt Update zur Younes-Posse

Amin Younes sorgt für Unruhe bei Eintracht Frankfurt
Amin Younes sorgt für Unruhe bei Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat sich in einem offiziellen Statement zum weiteren Umgang mit Problem-Profi Amin Younes geäußert.

"Eintracht Frankfurt und Amin Younes haben sich im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit Sportvorstand Markus Krösche und Cheftrainer Oliver Glasner darauf verständigt, die kommenden Tage zu nutzen, um eine einvernehmliche Lösung für die aktuelle Situation zu erzielen", hieß es in der Mitteilung, die von den Hessen am Mittwochnachmittag via Twitter verbreitet wurde.

Younes werde "während dieser Phase nicht am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen", stellte die SGE klar. Damit stehen die Zeichen klar auf Trennung. In seinen Spielerkader für die Europa League hatte Glasner den eigenwilligen Nationalspieler a.D. schon nicht mehr berufen.

Eintracht Frankfurt: Amin Younes zwischenzeitlich abgetaucht?

Younes sorgt in Frankfurt seit Wochen für Unruhe. Zunächst war ein eigentlich schon feststehender Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Shabab in letzter Minute geplatzt.

Informationen des "Hessischen Rundfunks" zufolge war Younes in den Tagen danach zeitweise abgetaucht und für die Eintracht nicht zu erreichen gewesen.

Der 28 Jahre alte Offensivspieler habe in Frankfurt "keine Zukunft" mehr, es sei zu einem "endgültigen Bruch" zwischen ihm und dem Verein gekommen, hieß es in dem Bericht. "Logische Konsequenz" sei ein Wechsel in die Türkei, wo allerdings am Mittwoch schon das Transferfenster schließt.

Amin Younes' komplizierte Vertragssituation bei Eintracht Frankfurt

Komplizierter wird die Situation dadurch, dass Younes weiterhin nur vom italienischen Erstligisten SSC Neapel an die Eintracht ausgeliehen ist. 


Die festgeschriebene Kaufoption haben die Frankfurter bislang aufgrund des Hickhacks um den früheren Gladbacher nicht gezogen. 

Auch Neapel müsste vor diesem Hintergrund Stand jetzt also in alle Verhandlungen mit anderen Klubs eingebunden werden.

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