07.09.2021 15:02 Uhr

Wölfinnen vor "emotionalem Spiel" in Bordeaux

Tommy Stroot (li.) hat mit dem VfL Wolfsburg noch einiges vor
Tommy Stroot (li.) hat mit dem VfL Wolfsburg noch einiges vor

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg wollen beim letzten Schritt in die lukrative Gruppenphase der reformierten Champions League nichts mehr anbrennen lassen.

"Es wird ein emotionales Spiel, wir werden als Team Lösungen finden müssen und die richtige Mentalität an den Tag legen", sagte Trainer Tommy Stroot vor dem kniffligen Zweitrunden-Rückspiel bei Girondins Bordeaux am Mittwoch (19:00 Uhr/Sport1), in das der deutsche Vizemeister einen knappen 3:2-Vorsprung mitnimmt.

In der Analyse des Hinspiels der Vorwoche habe sich gezeigt, "dass es in allen unseren Spielphasen Potenzial zur Verbesserung gibt. Wenn wir das im Griff haben, weiß ich, dass wir als Sieger vom Platz gehen", so der Nachfolger von Erfolgscoach Stephan Lerch weiter.

Beruhigter kann zeitgleich die TSG Hoffenheim ins Heimspiel gegen den schwedischen Rekordmeister FC Rosengard gehen. Doch Trainer Gabor Gallai warnte: "Rosengard wird alles daransetzen, das Ergebnis zu drehen, wir haben mit dem 3:0 im Hinspiel ein bisschen wie in ein Hornissen-Nest gestochen." Entsprechend gelte es, "mutig ins Spiel zu gehen und Rosengard unter Druck zu setzen."

Nur Meister Bayern München war aus deutscher Sicht direkt für die neue Gruppenphase qualifiziert, in der pro Team 400.000 Euro Preisgeld garantiert sind. Die Auslosung der vier Vierergruppen findet am Montag statt, erster Spieltag ist am 5./6. Oktober.

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