06.09.2021 17:16 Uhr

Fix: Aufsteiger holt Ribéry - Hertha BSC kassierte Absage

Franck Ribéry spielte bis 2019 beim FC Bayern
Franck Ribéry spielte bis 2019 beim FC Bayern

Gut zwei Jahre nach seinem Abgang vom FC Bayern setzt Franck Ribéry seine Profi-Karriere wie erwartet in der italienischen Serie A fort. Hertha BSC bemühte sich offenbar zwar ebenfalls um den inzwischen 38 Jahre alten Offensivspieler, kassierte aber eine Absage.

Bei der AC Florenz reichte es für Franck Ribéry nicht mehr zu einem neuen Vertrag. Stattdessen läuft der langjährige Profi des FC Bayern zukünftig für den Serie-A-Aufsteiger US Salernitana auf. Das gab der Klub am Montagnachmittag bekannt.

"Ich bin sehr glücklich, mit einer neuen Mannschaft und einem neuen Trainer zu starten. Wir haben ein einziges Ziel: in der Serie A bleiben", erklärte Ribéry.

Ribéry erhält italienischen Medienberichten zufolge einen Einjahresvertrag bei seinem neuen Arbeitgeber, inklusive einer Option auf ein weiteres Jahr. Der Altmeister soll dafür ein Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro plus Bonuszahlungen kassieren.

Franck Ribéry sagt offenbar Hertha BSC ab

Neben Salernitana war Ribéry zuletzt auch bei Hellas Verona, Sampdoria Genua, Lazio Rom sowie Italiens Vizemeister AC Milan gehandelt worden.


Der französischen "L’Équipe" zufolge bemühte sich im Sommer zudem lange Hertha BSC um die Bayern-Legende. Ribéry habe den Berlinern jedoch aufgrund seiner Verbundenheit mit dem deutschen Rekordmeister abgesagt. Er wolle in der Bundesliga für kein anderes Team mehr auflaufen, hieß es.

Spekulationen um Comeback beim FC Bayern

Während Ribérys Vereinssuche waren zwischenzeitlich sogar Spekulationen um ein Comeback beim FC Bayern aufgekommen. Zwar trainierte er einige Tage an der Säbener Straße mit, um sich fit zu halten. " Wir denken nicht über eine Verpflichtung von Franck Ribéry nach", teilte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn allerdings mit.

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hatte sich zuvor für eine Ribéry-Rückkehr stark gemacht und dem FC Bayern empfohlen, einen Einjahresvertrag mit dem Flügelstürmer abzuschließen. Ribéry hatte daraufhin geantwortet, er sei "bereit". Nun geht es für ihn aber in Salerno statt in München weiter.

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