05.09.2021 09:57 Uhr

Ex-Bayern-Star James vor kuriosem Wechsel?

James Rodríguez könnte in die Türkei wechseln
James Rodríguez könnte in die Türkei wechseln

Zwischen 2017 und 2019 schnürte James Rodríguez seine Schuhe für den FC Bayern. Solch schillernde Tage sind beim Kolumbianer aber vorbei. Angeblich bahnt sich derzeit ein Wechsel in die türkische Liga an - aber nicht zu einem der drei Top-Vereine.

Wie das französische Portal "Foot Mercato" schreibt, sei der Klub von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, Istanbul Basaksehir, an den Diensten des Kreativspielers interessiert.

Obwohl das Transferfenster in den großen europäischen Ligen bereits dicht ist, könnte der Linksfuß noch in diesem Sommer an den Bosporus wechseln, da die Wechselperiode dort bis zum 8. September läuft. 

Aktuell steht James noch bis 2022 beim FC Everton in der Premier League unter Vertrag. Dorthin wurde er im vergangenen Jahr nach Ablauf seines Arbeitspapiers bei Real Madrid von Ziehvater Carlo Ancelotti gelockt. Unter dem 62-jährigen Italiener erlebte der 80-fache Nationalspieler bereits bei den Königlichen seine beste Phase.

James fühlte sich beim FC Bayern nie wirklich wohl

Nun, da Ancelotti zu Real zurückgekehrt ist, scheint ein Abgang des Edeltechnikers aus England aber denkbar. Auf Instagram ließ James seine Zukunft jüngst bewusst offen, lediglich eine Rückkehr nach Madrid ist wohl ausgeschlossen.

"Wir schauen, ob ich noch ein Jahr bei Everton bleibe, was in Ordnung wäre. Ich denke nicht, dass Ancelotti mich mit zu Real Madrid nimmt. Ich glaube, das ist ein Zyklus, der zu Ende ist", so der Torschützenkönig der WM 2014.

Auf der Insel hatte James in der letzten Saison einen guten Start hinlegt, war aber zum Ende der Spielzeit immer mehr abgefallen. Letztlich standen sechs Tore und fünf Vorlagen in 23 Premier-League-Einsätzen in der Statistik. Mehrfach wurde er allerdings von Wadenverletzungen ausgebremst. 

Zwischen 2017 und 2019 war des Südamerikaner an den FC Bayern verliehen. An der Isar gewann James zwei Meistertitel und den DFB-Pokal. Mit 29 Torbeteiligungen in 43 Bundesligaspielen wies er beim Rekordmeister eine starke Quote vor. Trotz einer Kaufoption im Anschluss an die Leihe bat der 30-Jährige die Münchner damals, ihn nicht zu verpflichten.

Später stellte er in einem Interview klar, dass er sich wegen des kalten Wetters und der schwierigen Sprache in Deutschland nie wirklich wohl gefühlt habe.  

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