29.08.2021 20:28 Uhr

Kingsley Coman lässt Zukunft beim FC Bayern offen

Hält große Stücke auf seinen Trainer beim FC Bayern: Kingsley Coman (r.)
Hält große Stücke auf seinen Trainer beim FC Bayern: Kingsley Coman (r.)

Kingsley Coman vom FC Bayern dominierte in den vergangenen Monaten die Schlagzeilen in den Gazetten. Denn: Der Franzose soll Berichten zufolge mit einem Abschied aus München liebäugeln, da das vom Rekordmeister angebotene neue Arbeitspapier nicht seinen Vorstellungen entsprechen soll. Nun hat sich der 25-Jährige zu seiner Zukunft geäußert.

"Ich habe das Glück noch jung zu sein, daher kann ich beides machen. Ich kann hier noch weitere Jahre bleiben und danach schauen, wie es woanders ist", gab Kingsley Coman im Gespräch mit dem französischen Ableger von "Eurosport" einen Einblick. "Es ist also ein Zwischending."

Eine Aussage, die unterstreicht, dass eine baldige Vertragsverlängerung des Siegtorschützen des Champions-League-Finals von 2020 vorerst nicht zu erwarten ist. Aktuell läuft das Arbeitspapier des Flügelstürmers noch bis 2023. Zunächst hatte "Sport1" berichtet, dass Coman mit dem finanziellen Angebot der Münchner nicht zufrieden sei und daher an einen Abschied denke. Angeblich fordere er ein Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro netto, um so in die Sphären anderen Bayern-Kollegen vorstoßen zu können.

Coman-Verbleib beim FC Bayern dank Nagelsmann?

Jüngst vermeldete "Sport Bild", dass der FC Bayern seinem Angreifer daraufhin ein Preisschild von 90 Millionen Euro Ablöse verpasste, das etwa den vermeintlich interessierten FC Chelsea abgeschreckt haben soll. Weitere Gespräche über einen neuen Vertrag habe es zwischen Klub und Spieler seither nicht gegeben.

Coman ließ nun jedoch durchaus durchblicken, dass ein baldiger Abschied für ihn nicht unbedingt ein Thema ist - auch dank Neu-Trainer Julian Nagelsmann. "Es ist richtig, dass dieser neue Touch, den er bei uns einbringt, Lust macht", so Coman. Er wolle sehen, wie sehr er sich persönlich unter Nagelsmann verbessern kann.

Zugleich sparte er nicht mit Lob für seinen Trainer. "Der Anfang war großartig. Er ist wirklich gut, er hat viele Ideen und ist sehr motiviert."

Selbst wirklich eingreifen konnte Kingsley Coman in dieser Spielzeit indes noch nicht. Eine Blessur warf ihn zuletzt zurück, sodass er die Spiele gegen den BVB im Supercup (3:1), gegen den 1. FC Köln in der Liga (3:2) sowie gegen den Bremer SV im DFB-Pokal (12:0) verpasste. Beim 5:0 gegen Hertha BSC am vergangenen Samstag feierte er nach Einwechslung sein Comeback.

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