Die Transferperiode neigt sich ihrem Ende entgegen. Aufgrund dessen bleiben den Klubs nur noch wenige Tage, um ihren Kader punktuell zu verstärken. Auch der FC Bayern und Borussia Mönchengladbach schauen sich weiter um und sind dabei wohl in der Ligue 1 fündig geworden.

Wie der Transfer-Reporter Gianluca Di Marzio erfahren haben möchte, sind die beiden Bundesligisten an Romain Faivre vom französischen Erstligisten Stade Brest interessiert. Bereits im Juli brachte "Sky"-Journalist Fabrizio Romano den linken Mittelfeldspieler mit Gladbach in Verbindung.

Zudem galt Faivre als potenzieller Kandidat für Borussia Dortmund. Allerdings wurden die Gerüchte über einen möglichen BVB-Wechsel nie heiß. Nun steht Faivre wohl beim FC Bayern und bei Gladbach auf dem Zettel.

Jedoch sind die beiden Bundesligisten nicht die einzigen Klubs, die an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert sein sollen. Schließlich wird Faivre auch beim AC Mailand gehandelt.

Laut Di Marzio fordert Stade Brest 15 Millionen Euro für seinen Linksaußen, dessen Arbeitspapier in der Bretagne noch bis 2025 datiert ist. In der laufenden Saison stand Faivre in allen drei Ligapartien über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz und steuerte dabei zwei Torvorlagen bei.

FC Bayern und Gladbach halten weiterhin Ausschau

Fest steht: Sowohl der FC Bayern als auch Gladbach suchen im Transferendspurt noch nach Verstärkungen. "Wir schauen, was geht. Wenn sich etwas ergibt, sind wir da", sagte Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic zuletzt gegenüber "DAZN".

Auch die Gladbacher schlossen punktuelle Verstärkungen nicht aus, wenngleich Manager Max Eberl anmerkte: "Der Markt ist nicht so einfach und Gladbach ist ein geiler Klub." Darüber hinaus erwartet die Borussia aufgrund der Corona-Pandemie eine längere wirtschaftlich schwierige Phase.