21.08.2021 22:10 Uhr

Witsel-Verbleib beim BVB unwahrscheinlich

Axel Witsel könnte den BVB im Sommer 2022 verlassen
Axel Witsel könnte den BVB im Sommer 2022 verlassen

Nach der laufenden Saison könnten sich die Wege von Borussia Dortmund und Axel Witsel trennen. Eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags des belgischen Routiniers beim BVB ist offenbar unwahrscheinlich.

Nach dann vier Jahren könnte das Gastspiel von Axel Witsel beim BVB im kommenden Sommer zu Ende gehen.

Der "WAZ" zufolge sei es "offen", ob der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler in Dortmund dann weiter gefragt sei. Es bahne sich aktuell keine Verlängerung von Witsels auslaufenden Vertrag an, heißt es.

Vor allem vor dem Hintergrund seines horrenden Gehalts werden die BVB-Bosse Witsels Leistungen in den kommenden Monaten genau beobachten. In der vergangenen Spielzeit lief der Vize-Weltmeister von 2018 zunächst seiner Form hinterher. Dann stoppte ein Achillessehnenriss den Strategen für mehr als sechs Monate.

BVB: Axel Witsel fehlte lange verletzt

Pünktlich zur EM-Endrunde war Witsel wieder fit und absolvierte anschließend auch die verkürzte Vorbereitung mit dem BVB ohne Probleme.

Aktuell ist der 1,86 Meter große Profi in Dortmund in ungewohnter Position gefragt: Aufgrund der Personalsorgen in der Defensive musste Witsel mehrfach in der Abwehrzentrale aushelfen.

"Er bringt uns Stabilität, seine fußballerische Klasse hilft uns. Aber natürlich sieht man in bestimmten Situationen, dass Axel kein gelernter Innenverteidiger ist", kommentierte Trainer Marco Rose zuletzt diese Maßnahme.

Große Konkurrenz für Axel Witsel beim BVB

Im defensiven Mittelfeld hat Witsel beim BVB große Konkurrenz. Neben Shooting-Star Jude Bellingham bewirbt sich auch Nationalspieler Emre Can um die begehrten Stammplätze. Thomas Delaney wird Dortmund wohl in Richtung FC Sevilla verlassen. Auch Julian Brandt kann in der Zentrale, allerdings einen Tick offensiver, zum Einsatz kommen.

Witsel war 2018 vom chinesischen Klub Tianjin Tianhai zum BVB gewechselt. 20 Millionen Euro zahlten die Dortmunder damals.

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