20.08.2021 20:00 Uhr

Kai Havertz warnt vor dem FC Bayern

Chelsea-Star Kai Havertz hat über den FC Bayern gesprochen
Chelsea-Star Kai Havertz hat über den FC Bayern gesprochen

Chelsea-Star Kai Havertz hat über den speziellen englischen Fußball in der Premier League im Vergleich zur deutschen Bundesliga gesprochen und auf die Gefährlichkeit des FC Bayern München hingewiesen.

Von "Bild" gefragt, ob England die anderen Ligen der Welt abhängt, erklärte Havertz: "Finanziell kann man davon sprechen."

Fußballerisch seien die Ligen hingegen kaum miteinander zu vergleichen. "Hier wird ganz anders als in Deutschland gespielt: Viel schneller, viel robuster."

Insgesamt ist für den ehemaligen Leverkusener klar: "Wenn man von den Summen spricht, die ausgegeben werden, kann man sagen: England hat die größte Kraft, ist die stärkste und attraktivste Liga."

Jedoch gebe es auch in ganz Europa starke Teams, so Havertz weiter. "In der Bundesliga natürlich in allererster Linie den FC Bayern. Sie sind immer gefährlich." 

Trotz des Verlustes von Führungsspielern wie David Alaba oder Jérôme Boateng bleibt der deutsche Fußball-Rekordmeister für den Chelsea-Star großer Favorit in der Bundesliga und auch auf europäischer Ebene. "Man darf sie nie abschreiben", warnte Havertz.

Havertz: Wegen der Fans wollte ich nach England

"Das Beispiel Chelsea zeigt, dass alles möglich ist. Wir sind richtig schlecht gestartet und haben am Ende die Champions League gewonnen. Ich bin sehr gespannt, wie sich verschiedene Mannschaften, unter anderem die Bayern mit Julian Nagelsmann, machen werden", sagte der 22-Jährige.

Havertz selbst, der die Blues Ende Mai mit seinem goldenen Tor zum Champions-League-Sieger machte, fühlt sich mittlerweile richtig gut integriert. Das gelte auch für seinen Teamkollegen Timo Werner.

"Der Start für uns beide war nicht so richtig gut. Inzwischen fühlen wir uns total wohl, wir haben uns an den Fußball, die Lebensweise, die Menschen gewöhnt", erklärte Havertz. "Nach so einem Jahr mit einer Pandemie und schwierigen Umständen wird es nun hoffentlich einfacher. Allein die Rückkehr der Fans ist fantastisch, das sorgt für einen ganz anderen Spirit und ist einer der Hauptgründe, warum ich nach England wollte."

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