19.08.2021 16:27 Uhr

Kapselverletzung! FC Bayern bangt um Neuer

Manuel Neuer muss beim FC Bayern kürzertreten
Manuel Neuer muss beim FC Bayern kürzertreten

Im Supercup bewies Manuel Neuer wieder einmal, dass er zu den besten Torhütern der Welt zählt. Auch seinen Paraden verdankte der FC Bayern den 3:1-Sieg gegen den BVB. Doch nun droht der Routinier auszufallen.

Wie der Rekordmeister mitteilte, hat sich Neuer in Dortmund eine Kapselverletzung am rechten Sprunggelenk zugezogen. Der Münchner Kapitän konnte daher am Donnerstag nicht trainieren.

Ob der Einsatz des Nationalkeepers im kommenden Heimspiel des FC Bayern gegen den 1. FC Köln (Sonntag, 17:30 Uhr) gefährdet ist, blieb offen.

Trainer Julian Nagelsmann hatte sich nach dem Supercup zunächst noch zuversichtlich gezeigt. "Manu hatte diesen einen Pressschlag, wo er etwas am Sprunggelenk abgekriegt hat. Aber er konnte durchspielen, auch sehr gut spielen. Ich gehe nicht davon aus, dass es etwas Schlimmeres ist", sagte der 34-Jährige.

Sollte Neuer tatsächlich ausfallen, winkt Sven Ulreich schneller als gedacht das Comeback. Die neue, alte Nummer zwei war unlängst nach nur einem Jahr beim Hamburger SV an die Säbener Straße zurückgekehrt.

Neuer-Stellvertreter Ulreich beim FC Bayern beliebt

Dass der 33-Jährige wieder beim deutschen Branchenprimus unter Vertrag steht, hat er wohl auch Neuer zu verdanken. Laut "Bild" hat der mehrmalige Welttorhüter die Rückkehr Ulreichs zusammen mit Torwart-Trainer Toni Tapalovic forciert.

Angeblich hatte Neuer gleich mehrere Gründe für seine Unterstützung für Ulreich, der zunächst für ein Jahr (mit Option auf ein weiteres) beim FC Bayern unterschrieben hat.

So genießt Ulreich bei Neuer offenbar eine hohe Wertschätzung, weil dieser ihn in verschiedenen Verletzungsphasen würdig vertreten hat, nach Neuers Rückkehr aber ohne Murren wieder ins zweite Glied gerückt ist.

Zudem sei Ulreich - anders als Alexander Nübel, der Neuer zwar langfristig beerben soll, jetzt aber für zwei Jahre an die AS Monaco verliehen wurde - niemand, der den Platz als Nummer eins offensiv einfordern würde.

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