Hummels-Comeback beim BVB rückt näher

Seit Wochen wird Mats Hummels von Borussia Dortmund durch Patellasehnenprobleme ausgebremst. Doch nun rückt das Comeback des BVB-Verteidigers offenbar näher.
Wie "Sport1" berichtet, möchte Trainer Marco Rose seinen Innenverteidiger am Samstag zur Bundesliga-Begegnung gegen den SC Freiburg (15:30 Uhr) mitnehmen. Demnach soll Hummels beim Auswärtsspiel im Breisgau wieder zum BVB-Kader gehören.
Nach seiner EM-Teilnahme im Juni, bei der der 32-Jährige ebenfalls schon mit Beschwerden am linken Knie agierte, wurde er bei Borussia Dortmund bisher weitestgehend aus dem Training herausgehalten.
"Die Signale von Mats sind sehr positiv", erklärte Rose unlängst: "Ich weiß noch nicht genau, ob es für Freiburg reicht. Wir hoffen aber, dass er danach ein Thema ist."
Zum Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt setzte der BVB-Coach in der Innenverteidigung noch auf Manuel Akanji und den etatmäßigen Sechser Axel Witsel. Darüber hinaus wurde Nachwuchsspieler Antonios Papadopoulos beim 5:2-Erfolg eingewechselt.
BVB noch mit vielen Ausfällen
Eine zeitnahe Hummels-Rückkehr dürfte dem BVB in der dezimierten Hintermannschaft zusätzliche Stabilität verleihen. Seit seiner Rückkehr nach Dortmund im Sommer 2019 ist Hummels beim BVB in der Viererkette absolut gesetzt gewesen. In den zwei Spielzeiten bestritt er seit dem wettbewerbsübergreifend 89 Pflichtspiele für die Schwarz-Gelben - mehr als jeder andere BVB-Profi.
Neben Hummels müssen die Schwarz-Gelben derzeit noch auf Dan-Axel Zagadou, Soumaila Coulibaly (beide im Aufbautraining), Mateu Morey (Kreuzbandverletzung), Raphael Guerreiro (Wadenprobleme), Thomas Meunier, Julian Brandt (beide Covid19) sowie Thorgan Hazard (Knöchelverletzung) verzichten.
Somit muss Trainer Rose in der anstehenden Supercup-Partie gegen den FC Bayern (Dienstag, 20:30 Uhr) erneut umbauen.