Mysteriöser Tweet sorgt für neue Lewandowski-Spekulationen

Die Spekulationen um einen möglichen Abgang von Robert Lewandowski vom FC Bayern München noch in diesem Sommer reißen einfach nicht ab. Dass ausgerechnet einer der Berater des Weltfußballers selbst die Gerüchte um den 32-Jährigen Superstar immer wieder neu befeuert, dürfte den Klubbossen des Deutschen Fußball-Meisters alles andere als schmecken.
Jetzt hat Lewy-Agent Maik Barthel erneut für Diskussionen gesorgt, indem er einen eindeutig zweideutigen Tweet absetzte. Ohne konkreten Anlass stellte der Berater in aller Öffentlichkeit die vielsagende Frage in den Raum: "Möchte er nochmal was anderes kennenlernen, noch mal woanders spielen?"
Barthel schloss seinen Tweet mit der Aussage "Er hätte es jetzt verdient", und markierte danach den offiziellen Twitter-Account des FC Bayern München.
Eine ebenso eindeutige wie fragwürdige Aktion, um die Spekulationen um seinen berühmtesten Klienten wieder einmal neu zu entfachen.
In der jüngeren Vergangenheit mehrten sich bereits die Berichte, wonach Lewandowski tatsächlich noch einmal eine neue sportliche Herausforderung sucht. Vertraglich ist er noch zwei Jahre an den FC Bayern gebunden, der von einem Verkauf seines besten Spielers der letzten Jahre allerdings überhaupt nichts wissen will.
Im Gegenteil: Bayerns Präsident Herbert Hainer schloss einen Verkauf vor 2023 "definitiv" aus und konnte sich jüngst "sehr gut vorstellen, ihn darüber hinaus im Kader zu haben".
Mehr dazu: Wechselverbot für Bayern-Star Lewandowski
Lewandowski selbst hatte sich zu den Gerüchten um seine sportliche Zukunft zuletzt bedeckt gehalten. Der Weltfußballer von 2020 wollte weder bestätigen, dass er unbedingt ins Ausland wechseln will, noch rang er sich zu einem eindeutigen Treuebekenntnis zum FC Bayern für die nächsten zwei Jahre durch.
Am kommenden Freitag startet der polnische Nationalmannschafts-Kapitän in seine achte Bundesliga-Spielzeit mit dem Rekordmeister. In München ist Lewandowski bisher seit 2014/2015 in jedem Jahr Deutscher Meister geworden.