09.08.2021 08:27 Uhr

Medien: Netz-Wechsel bringt Gladbach-Transfers ins Rollen

Gladbachs Sportchef Max Eberl hat noch einiges an Arbeit vor sich
Gladbachs Sportchef Max Eberl hat noch einiges an Arbeit vor sich

Rund um das DFB-Pokal-Spiel beim 1. FC Kaiserslautern am Montagabend (20:45 Uhr) und weniger als eine Woche vor dem Saisonstart in die Bundesliga könnte es bei Borussia Mönchengladbach noch Bewegung auf dem Transfermarkt geben. Das größte Anzeichen dafür: Ein Gladbach-Neuzugang aus den vergangenen Tagen.

Es deuten sich Veränderungen am Kader von Borussia Mönchengladbach an. Darüber spekuliert der für gewöhnlich gut informierte "kicker". 

Das Fachmagazin deutet die Tatsache, dass die Gladbacher kurz vor dem Pflichtspielstart circa vier Millionen Euro in Luca Netz von Hertha BSC investiert haben, einen Mann für die Zukunft auf der linken Abwehrseite, als Signal dafür, dass in Kürze über den Verkauf eines Stars viel Geld in die Vereinskassen fließen wird.

Dass es sich dabei um Denis Zakaria handeln könnte, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Der Schweizer ist Top-Kandidat auf einen Verkauf. Der Vertrag des 24-Jährigen endet im kommenden Jahr, die Verantwortlichen der Fohlenelf müssten also jetzt verkaufen, um noch einen Erlös zu erzielen. 

Gladbach: Das Interesse an Zakaria ist groß

Interessenten gibt es genug für den defensiven Mittelfeldspieler: Aus der italienischen Serie A haben gleich mehrere Vereine Interesse. Die heißesten Anwärter sind hier SSC Neapel und AS Rom. Auch Klubs aus England und Spanien haben offenbar die Fühler ausgestreckt.

"Bei Zakaria gibt es das eine oder andere, was sehr konkret wird", bestätigte Sportdirektor Max Eberl die Spekulationen. "Da muss man sehen, was in den nächsten Tagen und Wochen passiert."


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Neben Zakaria wurde zuletzt auch Nationalspieler Matthias Ginter als Verkaufskandidat gehandelt, falls sich die Vertragsverlängerungsverhandlungen zerschlagen. Mit ihm "sind wir im Austausch. Wir sind daran interessiert, ihn zu halten. Ob es klappt, wird sich zeigen", erklärte Eberl.

In der "Rheinischen Post" hatte der Gladbach-Verantwortliche zuvor bereits betont, dass Ginter und Zakaria aufgrund ihrer Vertragssituation Profis seien, "bei denen ein Verkauf anstehen könnte".

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