05.08.2021 13:08 Uhr

Schröder gibt Update zu Harit, Kabak & Co.

Amine Harit (l.) und Ozan Kabak sollen den FC Schalke 04 noch verlassen
Amine Harit (l.) und Ozan Kabak sollen den FC Schalke 04 noch verlassen

Der FC Schalke 04 hat noch einige Schwerverdiener in seinem Aufgebot, die er in den nächsten gut drei Wochen an den Mann bringen möchte. Sportdirektor Rouven Schröder äußert sich zum aktuellen Stand der Verhandlungen.

Amine Harit, Ozan Kabak, Omar Mascarell, Matija Nastasic – dieses Quartett will der FC Schalke 04 unbedingt noch loswerden. Alle aufgezählten Protagonisten kommen aufgrund ihrer hohen Punkte- und Auflaufprämien nicht mehr zum Einsatz und halten sich dieser Tage individuell fit. Rouven Schröder und sein Team stecken momentan die Köpfe zusammen, um nach solventen Abnehmern zu suchen.

Während einer Medienrunde nahm Schröder Stellung zu den Profis, die allerspätestens bis Ende August noch von der Gehaltsliste gestrichen werden sollen.

In den Fällen von Mascarell und Harit befinde man sich weiterhin in Gesprächen, äußerte Schröder. In einem fortgeschrittenen Stadium scheinen diese allerdings nicht. "Man merkt deutlich die Rückmeldung der Berater, das ist ein kürzerer Zeitrahmen geworden."

FC Schalke 04 wird wohl bald Matija Nastasic los

Konkret wurde es in den letzten Tagen vor allem in der Causa Nastasic. Der hoch alimentierte Innenverteidiger soll sich mit dem AC Florenz über einen Wechsel einig sein. "Bei Matija wissen wir vom Interesse, führen zeitnah Gespräche und schauen nach vorne", sagte Schröder und fügte an: "Das ist kein Geheimnis."

Etwas seriöser scheint es auch bei Kabak zu werden. Hier sei "definitiv Bewegung drin", so Schröders Wortwahl. Aus Großbritannien sowie Deutschland würden die Interessenten kommen.

Von der teilweise wilden Berichterstattung hält der Schalker Kaderplaner nicht viel. "Wir müssen uns ein bisschen daran gewöhnen, dass die Spekulationen noch etwas wilder werden."

Sicher ist: Quartett wird nicht mehr für den FC Schalke 04 spielen

Ob der FC Schalke 04 für seine vier Schwerverdiener in den kommenden Wochen einen Abnehmer finden wird, ist noch nicht sicher. Sicher ist dagegen, dass keiner der Akteure noch mal für die Königsblauen spielen wird. Das gab Schröder deutlich zu verstehen.

"Ich bin ein positiver Mensch und gehe davon aus, dass wir die Dinge lösen können, auch im Sinne der Spieler. Wir wollen einen Schlussstrich ziehen, wissen aber auch, dass die Spieler Qualitäten haben", meinte Schröder. "Die Ziele der Spieler sind ja auch andere, ihr Transferplan ist ein höheres Level, deshalb war es von Anfang an auch klar, dass wir diesen Weg teilen."

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