05.08.2021 10:42 Uhr

So schätzt Bredlow das Torwart-Duell in Stuttgart ein

Fabian Bredlow möchte sich beim VfB Stuttgart durchsetzen
Fabian Bredlow möchte sich beim VfB Stuttgart durchsetzen

Nach dem Wechsel von Gregor Kobel zu Borussia Dortmund hat der VfB Stuttgart Florian Müller vom 1. FSV Mainz 05 verpflichtet. Allerdings ist der Konkurrenzkampf im Tor noch nicht final entschieden. So spekuliert Fabian Bredlow noch auf seine Chance.

Der 26-Jährige wechselte vor zwei Jahren vom 1. FC Nürnberg zum VfB Stuttgart und stand bislang lediglich in zehn Partien zwischen den Pfosten.

"Die letzten zwei Jahre sind sportlich mit nur wenigen Pflichtspiel-Einsätzen nicht optimal für mich gelaufen. Ich habe mich dennoch enorm weiterentwickelt", erklärte Bredlow gegenüber "Bild": "Ich habe einen riesigen Schritt gemacht, der tröstet über die mangelnde Spielpraxis etwas hinweg."

In der kommenden Saison hofft der Keeper auf mehr Chancen. Jedoch muss sich Bredlow in den kommenden Monaten einen Konkurrenzkampf mit Florian Müller liefern, der zuletzt mit der deutschen Olympia-Auswahl in Tokio weilte.

"Da Flo (Florian Müller, Anm. d. Red.) in den letzten Wochen nicht da war, ist es schwierig für mich, die Situation einzuschätzen. Man muss abwarten", sagte Bredlow angesprochen auf seine derzeitige Position in der internen Torwart-Hierarchie.

Bredlow will sich beim VfB Stuttgart empfehlen

Nach dem Abgang von Gregor Kobel zum BVB hatte sich der ehemalige Nürnberger zunächst Hoffnungen auf eine sofortige Beförderung zur Nummer eins gemacht.

"Ich hätte natürlich nichts dagegen gehabt, wenn der Verein auf mich zukommen wäre und gesagt hätte: 'Wir planen mit Dir als Nummer 1'", verriet Bredlow und reagierte gleichzeitig kämpferisch: "Ich will mich mit guten Leistungen im Training empfehlen und dem Trainerteam die Entscheidung so schwer wie möglich machen."

Dabei rechnet der Schlussmann mit einem fairen Duell mit Müller. "Es passt zwischen uns", so Bredlow über seinen ersten Eindruck des Neuzugangs: "Wir sind eine Mannschaft, da heißt es auch mal, das eigene Ego hinten anzustellen. Gerade im Torwart-Team ist es gut, wenn man eine Harmonie hat. Die ist hilfreich, um sich gegenseitig nach vorne zu bringen."

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