31.07.2021 11:22 Uhr

BVB-Juwel Raschl spricht über verkorkstes Bundesliga-Debüt

Träumt vom Durchbruch in der ersten Mannschaft des BVB: Tobias Raschl
Träumt vom Durchbruch in der ersten Mannschaft des BVB: Tobias Raschl

In der Aufstiegssaison der zweiten Mannschaft des BVB zählte Tobias Raschl zu den absoluten Leistungsträgern. Doch obwohl der zentrale Mittelfeldspieler im Verein hohes Ansehen genießt, fällt sein Name im Zusammenhang mit dem Dortmunder Bundesliga-Team nur selten. Aufgegeben hat der 21-Jährige seine Hoffnungen auf den Durchbruch bei der Borussia aber noch nicht.

Im Interview mit dem Portal "liga3-online.de" erinnerte sich Raschl nun an seinen ersten und bislang einzigen Einsatz für die BVB-Profis.

"Sein erstes Spiel in der Bundesliga vergisst man nicht so schnell. Leider waren die damaligen Umstände nicht die besten. Mein Bundesliga-Debüt fand zu Beginn der Corona-Pandemie im leeren Dortmunder Stadion statt und wir haben gegen Hoffenheim 0:4 verloren", blickte der deutsche Juniorennationalspieler zurück.

Dennoch sei es "eine Erfahrung" gewesen, auf die er "stolz" sei. Raschl weiter: "Auch die Spiele in der Youth League und der Champions League in den verschiedenen Großstädten Europas haben mich in meiner Entwicklung weitergebracht."

Raschl will vor 80.000 Zuschauern für den BVB auflaufen

Auf die Frage, ob diese Erinnerungen ein besonderer Antrieb für neue Bestleistungen seien, antwortete der spielstarke Allrounder: "Natürlich!"

Seine Begründung: "Wenn man solche Spiele mal miterlebt hat, dann will man das gerne auch wieder erreichen. Ich bin noch jung und mein Ziel ist es nach wie vor, Bundesliga-Profi zu werden. Wenn man im Dortmunder Stadion auf dem Platz gestanden hat, dann wünscht man sich auch, dass 80.000 Zuschauer dabei sind und dich anfeuern."

Raschls Vertrag bei der Borussia ist noch bis 2022 gültig. Am vergangenen Wochenende trug er mit einem Treffer entscheidend zum Auftaktsieg der Zweitvertretung in der 3. Liga beim FSV Zwickau (2:1) bei.

Ob der gebürtige Düsseldorfer demnächst wieder bei den Profis mittrainieren darf, ist allerdings unklar. Speziell in der Schaltzentrale herrscht im Kader des Pokalsiegers dichtes Gedränge.

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