29.07.2021 23:05 Uhr

Geldsegen dank Kabak? S04-Boss Schröder reagiert

Rouven Schröder ist Sportdirektor beim FC Schalke 04
Rouven Schröder ist Sportdirektor beim FC Schalke 04

Ozan Kabak soll den FC Schalke 04 in diesem Sommer noch verlassen, damit der Revierklub wichtige Transfereinnahmen genieren und obendrein Gehalt einsparen kann. Zuletzt war von einem lukrativen Angebot aus Spanien die Rede, nun hat S04-Sportdirektor Rouven Schröder Stellung dazu genommen.

17 Millionen Euro soll der FC Sevilla nach Angaben von "Sport Bild" bereit sein für den türkischen Innenverteidiger auf den Tisch zu legen. Rouven Schröder stellte gegenüber "WAZ" jedoch klar: "Es gibt kein Gespräch mit Sevilla." Zwar habe er ebenfalls vernommen, "dass Zahlen kursieren, aber es gibt nichts Schriftliches", so der neue Sportdirektor der Königsblauen.

Heißt: Noch muss Schalke 04 weiter auf den so ersehnten Geldsegen warten. Zudem wird weiterhin nur auf Beraterebene über die Zukunft von Ozan Kabak diskutiert. Zuvor waren bereits Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zu Galatasaray im Umlauf.

Der Innenverteidiger bestritt die zurückliegende Rückrunde auf Leihbasis beim FC Liverpool, die Reds um Teammanager Jürgen Klopp ließen die vertraglich festgelegte Kaufoption allerdings ungenutzt liegen.

Mascarell nach Moskau? "Haben sich erkundigt"

Etwas konkreter dürfte indes der Abschied von Ex-Kapitän Omar Mascarell werden. Auch im Fall des Spaniers will S04 Gehalt einsparen und sucht seit Wochen nach einem Abnehmer. Interesse an Mascarell besteht seitens Lokomotiv Moskau, wie Schröder auf einer Medienrunde bestätigte: "Tatsächlich haben sie sich erkundigt."

Offenbar nimmt sich der Mittelfeldspieler jedoch noch die nötige Zeit, um einen Wechsel-Schritt zu durchdenken. "Omar ist ein gestandener Spieler mit einer hohen Qualität, um die vier Wochen auch noch zu nutzen", so Schröder über die verbleibende Zeit bis zum Ende der Wechselperiode am 31. August. 

Amine Harit indes liegen wohl gleich mehrere Angebote vor, die nun von ihm und seinem Berater geprüft werden. Schröder verspricht: "Es werden spannende vier Wochen werden bis zum 1. September. Der Markt wird sich bewegen."

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