Borussia Dortmund und Mahmoud Dahoud befanden sich bereits seit geraumer Zeit in Vertragsverhandlungen. Diese sind nun mit Erfolg abgeschlossen worden. Der Mittelfeldspieler hat seinen 2022 auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert.

Borussia Dortmund und Mahmoud Dahoud haben ihre Zusammenarbeit vorzeitig verlängert. Das bestätigte der DFB-Pokalsieger offiziell. Dahouds Vertrag hätte in weniger als einem Jahr seine Gültigkeit verloren und ist nach der Verlängerung nun bis 2023 datiert.

Nachdem Dahoud unter Edin Terzic mit starken Leistungen überzeugte und sich so für die Verlängerung seines auslaufenden Vertrags empfahl, sind die schon vor längerer Zeit gestarteten Vertragsgespräche zu einem Ende gekommen. Schon vor rund drei Wochen hieß es, dass es zwischen dem BVB und Dahoud nur noch Details zu klären gebe.

Als Knackpunkt galt zuletzt noch Dahouds Gehalt. Obwohl der 25-Jährige in den letzten Wochen mitunter sehr zu gefallen wusste, muss auch er aufgrund der finanziellen Verluste, die der BVB inmitten der Pandemie zu beklagen hat, Abstriche machen. Diesen hat der zweifache deutsche Nationalspieler offenbar zugestimmt.

BVB-Profi Mahmoud Dahoud stimmt Gehaltsreduzierung zu

Medienberichten zufolge stimmte Dahoud einer geringen Reduktion seines Gehalts zu, das bei rund fünf Millionen Euro jährlich liegen soll. Dahouds verlängerte mit dem Vorhaben, sich beim BVB endlich durchsetzen und etablieren zu wollen. Er hofft unter Trainer Marco Rose auf mehr Einsatzzeiten.

Diese hatte ihm zumindest Roses Vorgänger Terzic regelmäßig gewährt. Unter dem Interimstrainer stand Dahoud immerhin 15 Mal in der Dortmunder Startelf. Zuvor hatte es Dahoud weder unter Peter Bosz, Peter Stöger noch Lucien Favre geschafft, sich im ohne Frage qualitativ hochwertigen BVB-Mittelfeld zu etablieren.