27.07.2021 12:51 Uhr

Bayern-Star Tolisso mit Corona infiziert

Corentin Tolisso vom FC Bayern ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden
Corentin Tolisso vom FC Bayern ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden

Neue Corona-Sorgen beim FC Bayern München: Mittelfeldspieler Corentin Tolisso ist positiv getestet worden und hat sich in häusliche Isolation begeben. Das teilte der Rekordmeister am Dienstag mit. 

Der Franzose befindet sich derzeit noch in seinem verlängerten EM-Urlaub und ist nicht Teil der Mannschaft, die das Training an der Säbener Straße bereits wieder aufgenommen hat.

Bereits am Montag hatten sich zwar zahlreiche EM-Fahrer der Leistungsdiagnostik in München unterzogen, Tolisso gehörte aber nicht dazu.

Wo sich der Mittelfeldspieler mit dem Corona-Virus infizierte ist nicht bekannt. Ebenso unklar ist, ob Tolisso derzeit symptomfrei ist. Über eine mögliche Rückkehrzeit machte der FC Bayern bisher keine Angaben. Eigentlich sollte Tolisso bereits mit dem Gros der EM-Teilnehmer um Weltfußballer Robert Lewandowski am Montag eintreffen.

Immer wieder Corona-Fälle beim FC Bayern

Tolisso ist einer von zahlreichen Spielern des Rekordmeisters, die in den letzten Monaten am Virus erkranken. Vor dem Franzosen erwischte es unter anderem auch Leon Goretzka, Javi Martínez, Joshua Zirkzee, Niklas Süle und Serge Gnabry.

Tolisso selbst fiel Anfang 2021 im Zusammenhang mit den Vorsichtsmaßnahmen negativ auf. Der Nationalspieler ließ sich bei einem bekannten Tätowierer blicken und postete Bilder von seinem Besuch anschließend auf seinem Instagram-Kanal. Auf den Bilden trugen weder Tolisso noch der Tätowierer die noch heute vorgeschriebenen Masken. Dabei hätte zum damaligen Zeitpunkt sogar ein Besuch mit Maske schon gegen die Hygienemaßnahmen der DFL verstoßen. 

Der FC Bayern belegte den Franzosen daraufhin mit einer empfindlichen Geldstrafe und erklärte in Person von Ex-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Corentin Tolisso hat gegen diese Vorgaben verstoßen, obwohl unsere sportliche Führung diese Vorgaben fortwährend und deutlich intern kommuniziert. Dieser Verstoß ist sehr ärgerlich und auf keinen Fall zu tolerieren."

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