27.07.2021 08:04 Uhr

Bericht: FC Bayern macht Jagd auf nächstes Chelsea-Juwel

Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic könnte bald das nächste Top-Talent klarmachen
Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic könnte bald das nächste Top-Talent klarmachen

Das Modell der Transfers von minderjährigen Top-Talenten zu den Bundesliga-Klubs macht immer weiter Schule. Viele herausragende Nachwuchstalente zumeist aus Frankreich, den Niederlanden oder England wechseln schon im Teenager-Alter in die Nachwuchsakademien der deutschen Vereine. Selbst der FC Bayern macht vor diesem durchaus umstrittenen Transfermodell keinen Halt - und hat nun den nächsten Youngster ins Visier genommen.

Wie englische Medien spekulieren, könnte sich der FC Bayern bald ein echtes Juwel von Champions-League-Sieger FC Chelsea schnappen. So vermeldet das Portal "The Secret Scout", dass die Talente-Scouts der Münchner auf den 16-jährigen Emran Soglo aufmerksam geworden sind. 

Soglo gilt als eines größten Mittelfeld-Talente im englischen Fußball, wurde zuletzt erstmals für die englische U17-Nationalmannschaft nominiert.

Der Youngster würde demnach für die Nachwuchsakademie des Deutschen Meisters verpflichtet werden, um sich über die U17- und U19-Auswahl des Klubs mittelfristig bei den Profis anzubieten. 

FC Bayern mit Interesse an Soglo: Flexible Mittelfeld-Alternative

Einen Profi-Einsatz hat der Teenager bislang noch nicht zu Buche stehen. Soglo ist vor allem auf der zentral-offensiven Mittelfeldposition zu Hause, kann aber auch auf beiden Flügelpositionen eingesetzt werden. Seine Flexibilität macht ihn für den deutschen Branchenprimus so interessant. 

Das in Deutschland mittlerweile etablierte Transfergebaren, minderjährige Spieler aus dem europäischen Ausland zu verpflichten, ist in der jüngeren Vergangenheit vor allem in Frankreich und England bereits übel aufgestoßen.

Die deutschen Klubs um den FC Bayern, den BVB, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach oder VfB Stuttgart greifen zu diesen Transfermethoden, um im Idealfall den enormen Ablösesummen auf dem internationalen Spielermarkt im Profi-Bereich aus dem Weg gehen zu können. 

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