22.07.2021 20:10 Uhr

Transfer soll Brandt-Wechsel zu Lazio ebnen

Julian Brandt vom BVB wird immer wieder bei Lazio Rom gehandelt
Julian Brandt vom BVB wird immer wieder bei Lazio Rom gehandelt

Seit Wochen schießen Gerücht ins Kraut, Lazio Rom buhle um die Dienste von Julian Brandt von Borussia Dortmund. Ein Transfer der Römer könnte den Weg des BVB-Stars in die Ewige Stadt nun endgültig ebnen.

Joaquin Correa steht dem italienischen Portal "calciomercato.com" zufolge vor einem Abschied von Lazio Rom. Sollte der Deal über die Bühne gehen, werden die Römer ihrerseits ernst bei Brandt machen, heißt es in dem Bericht.

Für Correa verlangt Lazio demnach 30 Millionen Euro, mit Paris Saint-Germain, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur sollen gleich drei Top-Klubs Interesse am 26-jährigen Argentinier haben. Geld, das Lazio für Brandt investieren könnte.

Um die Höhe der Ablöse  für den deutschen Nationalspieler herrschte in den Medien zuletzt Uneinigkeit. Die italienische Tageszeitung "Il Messaggero" wollte erfahren haben, dass der BVB einen Abschied des 25-Jährigen mit einem "Schnäppchenpreis" forcieren würde. Die Rede war von 18 bis 20 Millionen Euro. Die "Gazetta dello Sport" geht hingegen weiterhin davon aus, dass Dortmund rund 25 Millionen Euro fordert.

BVB-Verbleib, oder nicht?

Vordergründig müsse Brandt der Zeitung zufolge allerdings erst einmal für sich entscheiden, ob er seine Zukunft in Dortmund sieht oder einen Tapetenwechsel anstrebt. Bis dies erfolgt sei, befinden sich die Verhandlungen im "Stand-By-Modus". 

Ein Abschied von Correa und der mit diesem verbundene warme Geldsegen könnte den Austausch jedoch wieder beleben. 

Zuletzt lobte der neue BVB-Coach Marco Rose Brandt ausdrücklich, in Dortmund dürfte man allerdings dennoch Zweifel daran haben, dass der Offensivspieler sein Leistungspotenzial künftig voll ausschöpft.

Brandt wechselte 2019 als eines der größten Versprechen des deutschen Fußballs zum BVB, in 87 Partien für die Borussen erzielte er jedoch überschaubare elf Tore. Eine Ausbeute, die auch Brandt nicht zufriedenstellen dürfte. 

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