21.07.2021 12:01 Uhr

Ohne Boateng: Das sind Herthas Kader-Pläne

Jurgen Ekkelenkamp könnte in die Bundesliga wechseln
Jurgen Ekkelenkamp könnte in die Bundesliga wechseln

Jérôme Boateng, der zehn Jahre lang mit dem FC Bayern München alles gewann, was es zu holen gab, galt lange Zeit als Wunschspieler von Fredi Bobic, dem neuen Sport-Geschäftsführer beim Bundesligisten Hertha BSC. Da sich diese Personalie nicht realisieren lässt, laufen die Transferplanungen in der Hauptstadt weiterhin auf Hochtouren.

Drei wichtige Personalien bestimmen laut einem jüngsten "Bild"-Bericht aktuell die Gedanken der Hertha-Bosse, die den Klub fit für die Bundesliga und am liebsten für das obere Tabellendrittel machen wollen.

Laut der Zeitung befindet sich Hertha BSC auf der Zielgeraden, was die Transferverhandlungen mit Oranje-Juwel Jurgen Ekkelenkamp angeht. Der 21-jährige Mittelfeldspieler stammt aus der berühmten Jugendakademie von Ajax Amsterdam, hat für die niederländische U-Nationalmannschaften über 20 Spiele bestritten. 

Ekkelenkamp soll noch vor dem Liga-Auftakt der Berliner beim 1. FC Köln am 15. August verpflichtet werden und eine niedrige einstellige Millionensumme kosten. Der zentrale Mittelfeldmann wäre bereits der vierte Ajax-Youngster im Hertha-Trikot, nachdem in den letzten Jahren auch schon Javairo Dilrosun, Deyovaisio Zeefuik und Daishawn Redan geholt wurden, die ebenfalls alle in der Amsterdamer Schule zum Profi heranreiften.

So ist der Plan bei Hertha BSC mit Boyata und Lukebakio

In der Abwehrzentral baut die Hertha weiterhin auf Dedryck Boyata. Der belgische EM-Fahrer galt noch vor wenigen Monaten als Verkaufskandidat, jetzt will Bobic laut "Bild" mit dem 30-jährigen Kapitän verlängern. Das 2022 auslaufende Arbeitspapier Boyatas, der sich derzeit noch im Urlaub aufhält, soll demnach bis 2024 verlängert werden. 

Im Gegensatz zum kantigen Abwehrspieler soll Angreifer Dodi Lukebakio noch abgegeben werden. Der Flügelstürmer konnte die Erwartungen in der Hauptstadt nach seinem 20-Millionen-Transfer vor zwei Jahren nicht vollends erfüllen. Insgesamt hat er für Berlin mäßige zwölf Tore in 59 Spielen geschossen, besitzt noch einen Vertrag bis 2024. 

Im Falle Lukebakios wird wohl über ein Leihgeschäft mit dem französischen Überraschungsmeister OSC Lille nachgedacht. Lille soll dem Medienbericht zufolge bereit sein, den 23-Jährigen für eine Leihgebühr von zwei Millionen Euro und einer Kaufoption über zwölf Millionen Euro in die Ligue 1 zu transferieren. 

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