Eintracht Frankfurt hat mit André Silva seinen besten Spieler der Vorsaison an RB Leipzig verkauft. Aufgrund einer Ausstiegsklausel musste die SGE ihren Torgaranten für einen fixen Preis ziehen lassen. Allerdings hat RB Leipzig für den Stürmer wohl dennoch etwas tiefer in die Taschen gegriffen.

Wie die "Sport Bild" berichtet, betrug das Gesamtpaket für Silva fast 30 Millionen Euro. Demnach musste RB Leipzig neben der festgeschriebenen Ablösesumme von 23 Millionen Euro, einer Unterschriftsprämie und einem satten Handgeld auch noch ein Beraterhonorar an Silvas Agenten Mino Raiola hinblättern.

"Wir bekommen einen Spieler mit einer herausragenden sportlichen Qualität - und das in einem finanziell sehr lukrativen Rahmen, bei dem die Ablöse deutlich unter seinem aktuellen Marktwert liegt", sagte Leipzigs Kaufmännischer Leiter Sport Florian Scholz nach dem Bekanntwerden des Transfers in einer Vereinsmitteilung.

Silva avanciert bei RB Leipzig zum Spitzenverdiener

Silva begründete seinen Wechsel von Eintracht Frankfurt zu RB Leipzig mit der sportlichen Perspektive. "Ich will unbedingt auf allerhöchstem Niveau spielen und das bedeutet Champions League", erklärte der 25-Jährige. Jedoch profitiert der Portugiese finanziell ebenfalls von seinen Schritt zu den Sachsen.

So soll Silva bei RB Leipzig jährlich bis zu neun Millionen Euro einstreichen und damit der Topverdiener im Kader sein. Laut "Sport Bild" rangiert der EM-Fahrer sogar vor den jahrelangen Leipzigern Péter Gulácsi und Emil Forsberg, die nach ihren Vertragsverlängerungen offenbar ein Salär von bis zu sieben Millionen Euro kassieren.

Somit verdient Silva bei RB Leipzig mehr Geld als noch zu seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen haben derweil schon auf den Abgang des Torjägers reagiert und den kolumbianischen Angreifer Santos Borré verpflichtet.